Synonyme :
Cactus oxypetalus Moc. & Sessé Cactus oxypetalus Moc. & Sessé ex DC. Cereus latifrons Pfeiff. Cereus latifrons Zucc. Cereus oxypetalus DC. Epiphyllum acuminatum K.Schum. Epiphyllum grande (Lem.) Britton & Rose Epiphyllum latifrons (Pfeiff.) Zucc. Epiphyllum latifrons (Pfeiff.) Zucc. ex Pfeiff. Phyllocactus acuminatus (K.Schum.) K.Schum. Phyllocactus grandis Lem. Phyllocactus guyanensis Brongn. Phyllocactus guyanensis Brongn. ex Labour. Phyllocactus latifrons (Pfeiff.) Walp. Phyllocactus oxypetalus (DC.) Link ex Walp. Phyllocactus oxypetalus (Moc. & Sessé ex DC.) Link
Stengel bzw. Stamm:
Kräftige, bis 3 m lange Pflanzen, stark verzweigt; Zweige flach und dünn, 10—12 cm breit, lang zugespitzt, tief gekerbtUnbewaffnete sukkulente Untersträucher; Hauptstängel verholzt, Seitentriebe flach, bis 30×10 cm, elliptisch - spitz zulaufend, grün, Ränder wellenförmig-gekerbt.
Blüte:
Blüten glockenförmig, bis 30×15 cm, nächtlich, nickend; Röhre bis 20×1 cm, länger als das Glied; Schuppen zahlreich, nahe Scheitel. Blütenhülle hellrosa; äußere Tepalen schmal, rötlich, innere bis 2,5 cm breit, weiß. Staubblätter zahlreich, langgestreckt, in 2 Reihe
Blüte und Fruchtbildung: Juni - September
Vorkommen:
Heimisches Verbreitungsgebiet: Mittel- und Nordamerika, Mexiko, bis Guatemala, Venezuela, Brasilien
Verbreitung: Weit verbreitet als Zierpflanze angebaut
wegen der ansehnlichen Blüten viel kultiviert. Blütenhochstand gegen Mitternacht.
Medizinisch: Die Pflanze wirkt stimulierend, schleimlösend, beruhigend und tonisch, sie wird bei Verdauungsbeschwerden, Lungenbeschwerden, Fieber und bei Hämorrhagie verwendet.
Krautige Pflanzen, Halbsträucher Kletterpflanzen, Lianen Milchsaft vorhanden Stacheln an Stamm oder Blatt Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)
Blütezeit
Blütezeit Juni - 06 Blütezeit Juli - 07 Blütezeit August - 08 Blütezeit September - 09
Pflanze Jährigkeit
Mehrjährig
Haare
Blätter
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln
Blüten
bisexuell actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten Keine Staubgefässe Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter mehr als 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Blütenblätter 4 Blütenblätter 5 Blütenblätter 6 Blütenblätter 7 Blütenblätter 8 Blütenblätter 9 Blütenblätter 10 Blütenblätter mehr als 10 Blütenblätter alle frei voneinander Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubblätter frei von Krone Staubblätter in die Krone eingefügt Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 1-kammerig Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt
Früchte
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat mehr als 2 Samen Frucht mit Stacheln und Haken Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden Keim gerade Keim gekrümmt Samen ohne Nährgewebe Samen mit Nährgewebe
Verbreitung
Asien Australien und Ozeanien Nordamerika Südamerika