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:-Duboisia leichhardtii Previous | Next >

: - Duboisia leichhardtii (F.Muell.) F.Muell.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Corkwood, Leichhardt's duboisia, Poisonous corkwood, Queensland duboisia, Yellow-basswood



Synonyme :
Anthocercis leichhardtii F.Muell.


Wuchsform:

  • Hoher Strauch oder kleiner Baum, bis zu 12 m hoch.
  • Rinde: Dick und korkig, besonders in der Nähe der Basis.
Blätter:
  • Form: Schmal-eiförmig-elliptisch, selten schmal-eiförmig oder schmal-elliptisch.
  • Ansatz: Fast sitzend (oder mit Blattstielen bis zu 8 mm lang).
  • Größe: 5–13 cm lang, 7–20 mm breit.
  • Farbe: Gleichmäßig gefärbt (concolorous).
Blütenstand:
  • Breit pyramidenförmig.
  • Hochblätter: 0,5–2,5 mm lang.
  • Blütenstiele: 10–16 mm lang.
Blüten:
  • Kelch: 1,5–3 mm lang, die Kelchlappen etwa halb so lang wie die Röhre.
  • Krone: 13–19 mm lang.
    • Kronröhre: 4–4,5 mm Durchmesser an der Spitze.
    • Kronlappen: 6,5–11,5 mm lang.
  • Staubblätter: 4, 2,5–4 mm lang.
  • Griffel: 2,5–4 mm lang, überragt die oberen Staubblätter um 0,5–1 mm.
Früchte:
  • Beere: Kugelförmig, 4–5 mm Durchmesser, purpur-schwarz.
  • Fruchtstiele: Bis zu 20 mm lang.
  • Samen: 2,5–3 mm lang.


Vorkommen: Australien
Verbreitung:
  • Vorkommen in Südost- und Südzentral-Queensland, Australien.
Standorte:
  • Wächst in fruchtbaren Lehmböden, oft in Weichholzgebüschen und auf gestörten Flächen.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Aus den Blättern wurden berauschende Getränke hergestellt.

Toxisch für Rinder, Pferde und Menschen. Sie enthält Tropanalkaloide, die für die toxischen Wirkungen verantwortlich sind. Diese Alkaloide können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie konsumiert werden.

Medizinische Verwendung:
Die Pflanze wird geerntet, um Hyoscin (auch bekannt als Scopolamin) zu gewinnen, das in verschiedenen medizinischen Arzneimitteln verwendet wird. Hyoscin hat anticholinerge Eigenschaften und wird häufig zur Behandlung von Übelkeit und zur Beruhigung des Magen-Darm-Trakts eingesetzt.

Medizinisch:
Die Blätter wirken bitter, hypnotisch, pupillenerweiternd, beruhigend und atmungsanregend. Aus den enthaltenen Alkaloiden werden stimulierende, krampflösende und analgetische Arzneimittel hergestellt.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Australien und Ozeanien