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:-Duboisia hopwoodii Previous | Next >

: - Duboisia hopwoodii (F.Muell.) F.Muell.

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Englisch: Pituri

:-Duboisia hopwoodii
Bild © (1)

Synonyme :
Anthocercis hopwoodii F.Muell.


Wuchsform:

  • Rundlicher Strauch, bis zu 4 m hoch und 3 m breit.
Blätter:
  • Form: Schmal-elliptisch, eiförmig-elliptisch bis lineal.
  • Ansatz: Sitzend (oder selten mit Blattstielen bis zu 3 mm lang).
  • Größe: 2–12 cm lang, 1–13 mm breit.
  • Farbe: Gleichmäßig gefärbt (concolorous).
Blütenstand:
  • Schmaler Blütenstand.
  • Hochblätter: 0,5–4 mm lang.
  • Blütenstiele: 1,5–5 mm lang.
Blüten:
  • Kelch: 1,5–4,5 mm lang, die Kelchlappen etwa ein Drittel so lang wie die Röhre.
  • Krone: 7–15 mm lang.
    • Kronröhre: 4,5–8 mm Durchmesser an der Spitze.
    • Kronlappen: 2,5–5,5 mm lang.
  • Staubblätter: 4, 3–8 mm lang.
  • Griffel: 3,5–6,5 mm lang, gleich lang oder kürzer als die oberen Staubblätter.
Früchte:
  • Beere: Meist kugelförmig oder fast kugelförmig, selten ellipsoid, 2–5 mm Durchmesser, purpur-schwarz.
  • Fruchtstiele: 3–5 mm lang.
  • Samen: 2–2,5 mm lang.
  •  


Vorkommen: Verbreitung:
  • Weit verbreitet in ariden Regionen von Westaustralien (W.A.), dem südlichen Northern Territory (N.T.) und Südaustralien (S.A.), erstreckt sich bis ins zentrale-westliche Queensland (Qld) und westliche New South Wales (N.S.W.).
Standorte:
  • Wächst in rotem oder gelbem Sand oder sandigem Lehm, auf sandigen Ebenen, niedrigen Dünen oder sandigen Erhebungen, oft in Verbindung mit Triodia-Gräsern.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Alkaloidgehalt:
Die Pflanze enthält die Alkaloide Nikotin und Nor-Nikotin. Diese Verbindungen sind für ihre toxischen Eigenschaften verantwortlich.Verwendung durch Aborigines:
Aborigines nutzen die Pflanze als Tiergift und als Narkotikum. Die Alkaloide wirken stark auf das zentrale Nervensystem und können bei Tieren und Menschen verschiedene physiologische Effekte hervorrufen.Toxizität:
Die Pflanze ist toxisch für Pferde, Ziegen, Schafe und Kamele. Die Toxizität kann je nach LokalitätAlter der Pflanze und Pflanzenbestandteilen variieren. Dies bedeutet, dass nicht alle Teile der Pflanze gleich gefährlich sind und die Gefährlichkeit auch von den Umweltbedingungen abhängt.


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1 Bild(er) für diese Pflanze

Duboisia hopwoodii


© Arthur Chapman @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Australien und Ozeanien