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: - Aconitum balfourii Stapf

© University of Georgia Herbarium (GA-)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Aconitum atrox (Brühl) Mukerjee
Aconitum atrox Goris
Aconitum ferox var. atrox Brühl
Caltha codua Buch.-Ham.
Vorkommen: Indien, Nepal, in Höhen von 3300 bis 3900 m.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
In der Ayurveda wird die Pflanze, wie auch andere Aconitum-Arten unter dem Namen Vatsanaabha verwendet.
Die Wurzeln wirken antirheumatisch, schmerzstillend, vermifuge und entzündungshemmend. Eine Paste der Wurzel wird bei Schlangenbissen verwendet.
In der tibetanischen Medizin wird die Pflanze bei Würmern, Rheuma, als Analgetikum und entzündungshemmendes Mittel bei Schmerzen und Entzündungen wie Gicht und Arthritis verwendet, aber auch bei Lähmungen, Amnesie, Infektionen mit Mikroorganismen, Lepra und tiefer Körpertemperatur.
Die Wurzeln enthalten das Alkaloid Pseudaconitin, welches hochtoxisch ist und ca. 1,5x so aktiv wie Acontin. Die im Handel erhältlichen Präparate aus Aconitum ferox enthalten i.d.R. auch Aconitum balvourii.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Pflanze ist stark giftig, die Einnahme der Wurzel ist tödlich.