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:-Flagellaria guineensis Previous | Next >

: - Flagellaria guineensis Schumach.

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Englisch: Climbing bamboo



Synonyme :
Flagellaria indica f. angustifolia (Bojer) H.Perrier
Flagellaria indica var. angustifolia Bojer
Flagellaria indica var. guineensis (Schumach.) Engl.


Vorkommen: Tropisches Afrika, Madagaskar, Sri Lanka
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden selten gegessen, die Samen werden in Notzeiten zu Brei verarbeitet, obwohl sie Magenprobleme verursachen können.


Medizinisch:
Die ganze Pflanze wird bei Hautkrankheiten, Wunden und refraktäre Beingeschwüre verwendet, die Asche der gerösteten Pflanze wird mit Rizinusöl gemischt bei Rheuma, Narben und an den Schläfen bei Kopfschmerzen verwendet. Die Blätter gelten als Aphrodisiakum. Die Blatt- und Zweigabkochung wird bei Karies als Mundspülung verwendet, wobei das Blattmark auf den betroffenen Zahn aufgetragen wird. Die Abkochung der Zweige wird bei Nierenschmerzen als Waschung und Dampfbad verwendet. Gekochte Blätter werden noch heiß als Umschlag bei Leistenbrüchen aufgetragen. Die gequetschten Beeren werden äußerlich und als Aufguss oral eingenommen bei Geschlechtskrankheiten verwendet. Das Fruchtfleisch wirkt stark hautreizend, es wird als Brei auf Hautinfektionen und Geschlechtskrankheiten aufgetragen.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Ranken vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blätter zweizeilig (nur bei Einkeimblättrigen)
Blätter einfach, ungeteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 3-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien