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Wasserkastanie - Eleocharis dulcis (Burm.f.) Trin. ex Hensch.
Englisch: Chinese water chestnut, plantain-leaved spike sedge, water chestnut, waternut
Spanisch: cabezas de negrito
China: 烏芋 wūyù, 荸荠 bi qi
Russisch: болотница подорожниковая, болотница сладкая

© Scott W. Gavins
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Chinesische Wasserkastanie
Sumpfried
Synonyme :
Carex tuberosa (Schult.) Blanco
Cyperus dulcis Rumph.
Eleocharis austrocaledonica Vieill.
Eleocharis dulcis (Burm.f.) Trin.
Eleocharis dulcis subsp. tuberosa (Schult.) T.Koyama
Eleocharis dulcis var. tuberosa (Schult.) T.Koyama
Eleocharis equisetina J.Presl & C.Presl
Eleocharis esculenta Vieill.
Eleocharis indica (Lour.) Druce
Eleocharis plantaginea (Retz.) Roem. & Schult.
Eleocharis plantaginea subsp. stolonifera Boeck.
Eleocharis plantaginea var. stolonifera Boeckeler
Eleocharis plantagineiformis Tang & F.T.Wang
Eleocharis plantaginoidea W.Wight
Eleocharis plantaginoides (Rottb.) Domin
Eleocharis plantaginoides (Rottb.) W.Wight
Eleocharis tuberosa Schult.
Eleocharis tumida (Roxb.) Schult.
Heleocharis plantagineiformis Tang & F.T.Wang
Limnochloa plantaginea (Retz.) Nees
Limnochloa tumida (Roxb.) Nees
Scirpus dubius Roxb.
Scirpus plantagineus Retz.
Scirpus plantaginoides Rottb.
Scirpus spiralis Willd. ex Kunth
Scirpus tuberosus Roxb.
Scirpus tumidus Roxb.Andropogon dulcis Burm.f.
Blatt: Blattscheiden 2 oder 3, grünlich gelb, purpurrot oder braun, 2-20 cm, Mund schräg abgestumpft, Spitze spitz.
Stengel bzw. Stamm: Eine im Supf und Flachwasser lebende Binse mit Ausläufersprossknollen.
Stauden. Stolonen schlank, oft mit einer Knolle endend. Halme aufrecht, graugrün, büschelig, 15-60 cm hoch, 1,5-3 mm dick, zylindrisch, glatt, kahl, Oberfläche mit Querseptum, Knoten im trockenen Zustand sichtbar.
Blüte: Ährchen blassgrün, zylindrisch, 1,5-4 cm × 6-7 mm, viel blühend. Basale 2 Hüllspelzen leer, amplexicaul für die gesamte Ährchenbasis; fruchtbare Hüllspelzen graugrün, locker gefurcht, breit länglich bis eiförmig-länglich, 3-5 × 2,5-3,5(-4) mm, wenig ledrig, blassbraun punktiert und fein gerippt, Rand blassgelb und häutig, Apex stumpf. Perianthborsten 7, ca. 1,5 × so lang wie das Nüsschen, spiegelbildlich bedornt. Narben 3.
Frucht bzw. Samen: Nüsschen braun reif, breit verkehrt eiförmig, ca. 2,5 × 1,8 mm, bikonvex, im Wesentlichen glatt, aber schwach und fein mit sechseckigen bis länglichen sechseckigen Epidermiszellen gespickt, Apex nicht eingeschnürt nicht eingeschnürt, sondern mit ringförmiger Verdickung; Griffel an der Basis dreieckig-abgeflacht, nicht schwammig, Basis ca. 1/2 so breit wie die Nuss.
Vorkommen: Heimat: China, Taiwan, tropisches Asien - Indien, Indonesien, Japan, Korea, Malaysia, Myanmar, Nepal, Pakistan, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sri Lanka, Thailand,
Vietnam; tropisches Afrika, N-Australien, Inseln im Indischen Ozean, Madagaskar, Inseln im Pazifik
Feldränder, Seeufer, häufig kultiviert; in Meereshöhe bis 1500 m.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze.
Das Stroh wird als Flechtmaterial für kunsthandwerkliche Gegenstände verwendet.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die wohlschmeckenden Knollen werden roh und gekocht gegessen, sie werden auch in Chop suey verwendet. Aus der Knolle kann Stärke oder Mehl hergestellt werden.
Obwohl sie aus den Tropen der Alten Welt stammt, wird diese da diese Art häufig wegen ihrer Knollen angebaut wird, ist die tatsächliche Verbreitung ungewiss.
Als Kulturpflanze wird sie in fast ganz China angebaut.
Die Sprossknollen werden in Scheiben geschnitten und gekocht, an Suppen, Gemüse, in Konserven oder chinesischen Gerichten. Sie sind auch roh essbar, sollten jedoch mit Vorsicht behandelt werden, da auf der Oberfläche können sich Zerkarien des Riesendarmegel befinden.
Sie werden auch zur Stärkegewinnung oder als Futter, speziell für Geflügel, genutzt. Die Stärke dient u.a. der Herstellung von Getränken.
Genussmittel, Nahrungsmittel
Die Sprosskonllen werden in Scheiben geschnitten und gekocht, an Suppen, Gemüse, in Konserven oder chinesischen Gerichten. Sind auch roh essbar.
Sie werden auch zur Stärkegewinnung oder als Futter, speziell für Geflügel, genutzt
Medizinisch:
In der lokalen Volksmedizin wird die Pflanze bei Hernie, Lebererkrankungen, Leberproblemen, Amenorrhoe, Bauchschmerzen u.a. verwendet.
Der ausgepresste Knollensaft wirkt bakterizid.