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Himalaja-Eisenhut - Aconitum ferox Wall. ex Ser.
Englisch: Indian aconite

© tateharkness
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Blauer Eisenhut
Himalaja-Eisenhut
Nepal-Eisenhut
Synonyme :
Aconitum atrox Walp.
Aconitum ferox Wall.
Aconitum virosum D.Don
Nirbisia codua G.Don
Nirbisia hamiltonii G.Don
Mehrjährige, krautige Pflanze. Wurzeln knollig eiförmig verdickt. Blätter handförmig, 5-fiederig, herzförmig bis nierenförmig. Blüten hellbraun in endständiger Traube, Samen von länglichen Follikeln umschlossen, obovoid, geflügelt.
Vorkommen: Heimat: Nepal, Indien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Wurzel wurde als traditionelles Pfeilgift verwendet. Wird auch in ayurvedischer Medizin oder in der Ethnobotanik für psychoaktive Anwendungen genutzt, ist jedoch sehr giftig! Ab 3 mg vom enthalten Aconitin wirken tödlich! Von einer Anwendung wird dringend abgeraten.
Medizinisch:
Kraut und Knolle sind hoch toxisch. Vor der Verwendung werden die Knollen 2-3 Tage in Milch eingeweicht, um die Wirkung zu reduzieren. Dadurch werden sie zu einem milden Kardiotonika. Sie sind dann auch schweißtreibend, harntreibend, schmerzstillend und ein Antidiabetika. Eine Paste aus den Knollen
wird bei Neuralgie, Muskelrheuma, Arthritis, Krätze und entzündlichen Gelenkleiden verwendet. Auch als Sedativa und Diaphoretika wird die Knolle genutzt. In kleinen Dosen wird das Wurzelpulver bei Katarrh, Hypertrophie, Lähmungen, chronischem Fieber, Halsschmerzen geschnupft. In größeren Dosen wirkt es als Suchtgift und leistungsstarkes Beruhigungsmittel.
Die Wurzel wirkt beruhigend, schmerzstillend, entzündungshemmend, schweißtreibend und fiebersenkend, sie wird bei Lähmungen, Lebererkrankungen, Milzerkrankungen, Unterleibskoliken, Fieber besonders entzündlichem Fieber, Husten, Asthma, Herzbeschwerden und allgemeiner Schwäche verwendet. Die Wurzeln werden weitgehend äußerlich als Einreibemittel bei Lepra und bei Neuralgien und Muskelrheumatismus verwendet. Lokal dient sie der Behandlung von rheumatischer Arthritis, Gelenkschmerzen, Gelenkschwellungen und Kopfschmerzen.
Aus der Wurzel wurde traditionelles Pfeilgift gewonnen.
Sie wird auch in ayurvedischer Medizin oder in der Ethnobotanik für psychoaktive Anwendungen genutzt, ist jedoch sehr giftig! Schon Mengen von 3 mg des enthaltenen Aconitin wirken tödlich! Von einer Anwendung wird dringend abgeraten.
Die Wurzelknollen enthalten bis zu 5% Alkaloide . Inhaltsstoffe sind Pseudaconitin, Chasmaconitin, Indaconitin, Bikhaconitin, Veratrylalkohol,
Pseudaconitin, Diacetylpseudaconitin, Picro-Aconin, Aconin, Veratrylalkohol-Yaconin.
Dosierung:
10-15 g Wurzelpulver
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Pflanze gilt als stark giftig.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Krautige Pflanzen, Halbsträucher Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
MehrjährigHaare
Haare drüsig, warzig Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind) Blütenstand
Blüte einzeln
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.) Blüten
bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt Früchte
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit Stacheln und Haken
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Vorkommen Höhe über NN: 1800.00 m ... 3100.00 m
Asien
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