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Stachelseerose - Euryale ferox Salisb.
Englisch: euryale, foxnut, Gorgon, old hen's head, Prickly Water Lily
China: 雞雍 jīyēng
Russisch: эвриала устрашающая
Synonyme dt.:
Stachelseerose
Synonyme :
Anneslea spinosa Andr.
Euryale indica Planch.
Einjährig; alle Blätter lang gestielt, die untersten bei jungen Pflanzen pfeilförmig, später flach, rund-oval; ausgewachsene Blätter mehr als 130 cm im Durchmesser, Blattstiele und hervortretende Adern mit zahlreichen kleinen, scharfen Stacheln besetzt; Blattspreiten fest, lederartig, mit zahlreichen konkaven Vertiefungen auf der Unterseite, die Luft enthalten und die Blätter auf dem Wasser tragen; oberseits hellgrün mit wachsartigem Überzug, unterseits rot-violett. Blütenstiele lang, kräftig, sehr stachelig; Kelchblätter im unteren Teil verwachsen und mit dem Blütenboden verbunden, dicht mit rückwärts gerichteten Stacheln bedeckt; Blütenblätter leuchtend blau-violett, zahlreich, gehen allmählich in Staubblätter mit verbreiterten Staubfäden über; Fruchtknoten kugelförmig, 8-fächrig; Narbe rot, sternförmig; Frucht hellrot, kugelförmig, bis zu 200 g schwer, mit starken Stacheln bedeckt; Samen zunächst grünlich, später schwarz, rund, mit einer dicken, starken Schale und einer losen äußeren Schleimhaut, die Auftrieb verleiht. Juli–September.
Vorkommen: Asien
Standorte: Seen in Flusstälern, bis zu einer Tiefe von 1,3 m; Blüten selbstbestäubend, öffnen sich nur in den Morgenstunden und tauchen nach der Bestäubung unter.
Verbreitung: Fernost.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Als Zierpflanze in Teichen.
Kulturpflanze.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Junge Stengel und Rhizome werden gegessen. Die Früchte von der Größe kleiner Orangen sind in China als Obst sehr begehrt. Die Samen, die ca. 0,5cm Durchmesser haben, werden frisch oder getrocknet geknabbert. Sie werden auch geröstet und gegessen, aber auch zu Stärke verarbeitet.
Medizinisch:
Die Samen wirken tonisch, adstringierend, kühlend, deobstruent, sie werden gegen Durchfall und Weißfluss verwendet. Die Blätter wirken adstringierend und tonisch, sie werden bei Dysenterie und Rheuma genutzt, die Blüten wirken adstringierend, tonisch und aphrodisierend, sie werden bei Diarrhoe und Dysenterie verwendet.
Die Samen enthalten Proteine und Stärke und die Aminosäuren Histidin, Leucin, Isoleucin, Glutaminsäure, Lysin, Tyrosin, Valin, Asparaginsäure, Threonin, Alanin, Methionin und Arginin.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform



Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter










Blütenstand

Blüten











































Früchte








Verbreitung
