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: - Salix pulchra Cham.
Englisch: Diamond-Leaf Willow, Diamond-leaved willow, Tealeaf willow, willow
Portugiesisch: salgueiro

© Boris Bolshakov
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Salix anadyrensis Flod.
Salix arbusculoides f. glabra (Andersson) B.Boivin
Salix arbusculoides f. glabra Andersson
Salix arbusculoides var. glabra (Andersson) Andersson
Salix arbusculoides var. glabra (Andersson) Andersson ex C.K.Schneid.
Salix barclayi subsp. hebecarpa Andersson
Salix barclayi var. hebecarpa Andersson
Salix divaricata subsp. pulchra (Cham.) Vorosch.
Salix fulcrata Andersson
Salix fulcrata var. subglauca Andersson
Salix humillima var. glabra (Andersson) Andersson
Salix phylicifolia subsp. pulchra (Cham.) Hultén
Salix phylicifolia var. subglauca (Andersson) B.Boivin
Salix phylicifolia var. subglauca (Andersson) Scoggan
Salix phylicoides Andersson
Salix planifolia subsp. pulchra (Cham.) Argus
Salix planifolia var. yukonensis (C.K.Schneid.) Argus
Salix pulchra subsp. anadyrensis (Flod.) A.K.Skvortsov
Salix pulchra var. anadyrensis (Flod.) A.K.Skvortsov
Salix pulchra var. betulicortex Kozhevn.
Salix pulchra var. looffiae C.R.Ball
Salix pulchra var. looffii C.R.Ball
Salix pulchra var. palmeri C.R.Ball
Salix pulchra var. yukonensis C.K.Schneid.
Niedriger Strauch; Zweige ausladend oder mehr oder weniger aufsteigend, dunkel purpurbraun, glänzend. Blätter schmal lanzettlich, drüsig-gezähnt (manchmal undeutlich), beidseitig bewimpert, fein netzartig; Blattstiel kurz. Nebenblätter 3-10 mm, drüsig-gezähnt, schmal, spitz, zum Grund hin spitz zulaufend spitz, zur Basis hin verjüngend, viel länger als die Blattstiele, besonders bei den endständigen gut ausgebildeten Blättern. Kätzchen 4-5x1,5 cm; Stiele blattlos. Hüllblätter dunkel, spitz. Fruchtknoten mit langen, seidigen Haaren bedeckt; Griffel lang; Narbe schmal, lang.
Vorkommen:
Arktisches Asien und Amerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel
Junge Schösslinge: Salat, Gemüse Innere Rinde: Gemüse, Mehl
Die innere Rinde wird roh oder gekocht gegessen, getrocknet und gemahlen dient sie als Streckmittel für das Brotmehl. Junge Triebe sind roh oder gekocht essbar.
Medizinisch:
Die Infusion der Blätter und Rinde wurde als Anästhetikum verwendet. Rinde und Blätter wurden gekaut, um Mund und Rachen zu betäuben. Sie wurden auch bei Wunden im Mund sowie um den Mund gut riechen zu lassen gekaut. Die baumwollähnliche Samenseide wurde zum Trocknen feuchter Augen verwendet.