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Alpen-Ampfer-Rumex alpinus Previous | Next >

Alpen-Ampfer - Rumex alpinus L.

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Englisch: alpine dock, Alpine Rhubarb, Bastard rhubarb, Bastard rubarbe, Butter dock, Monk's-rhubarb, Monk's rhubarb, Monk’s-rhubarb, Monk’s rhubarb, Mountain-rhubarb, Mountain rhubarb, Munk's rhubarb, Munks rubarbe, Pyrenean sorrel
Französisch:  Oseille des alpes



Synonyme dt.:
Alpen-Ampfer
Alpenampfer
Alpenblacken
Alpensauerampfer
Bergrhabarber
Gebirgsampfer
Mönchsrhabarber
 

Synonyme :
Acetosa alpina (L.) Moench
Lapathum alpinum (L.) Lam.
Lapathum montanum Bubani
Lapathum rotundifolium Montandon
Lapathum rotuodifolium Montandon
Rhabarbarum monachorum Garsault
Rheum rhaponticum Delarbre
Rumex alpinus Gand.
Rumex candollii Mart.
Rumex candollii Mart. ex Meisn.
Rumex iseriensis Gand.
Rumex maximus Campd.
Rumex patientia Pall.
Rumex patientia Pall. ex M.Bieb.
Rumex pauciflorus Campd.
Rumex retroflexus Lag.
Rumex retroflexus Lag. ex Schult. & Schult.f.


Blatt: Untere Stengelblätter rundlich-herzförmig, stumpf oder an der stumpfen Spitze kurz - zugespitzt.

Stengel bzw. Stamm: Höhe 60 bis 100 cm.

Blüte: Blütezeit Juli , August.

Frucht bzw. Samen: Kein Zipfel der inneren Fruchthiille trägt eine Schwiele.

Vorkommen: Europa, Russland, Kaukasus, Ukraine, nach Java, Kanada, USA eingeführt. Alpen, Vogesen, Schwarzwald, Schlesische
und Mährische Gebirge, vielfach um die Hütten und Gehöfte.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blätter wurden früher, besonders in Notzeiten, wie Sauerkraut gekocht und verwendet. Sie dienten gekocht auch als Schweinefutter.
In den Blättern wurde früher die Butter der Bergbauern eingeschlagen.

Medizinisch:
Die Wurzeln dienten in der regionalen Volksmedizin als Abführmittel, sie wirken adstringierend und abführend. In Abhängigkeit von der Dosis wirken sie abführend oder auch gegen Durchfall. Auf den Verdauungstrakt wirken sie regulierend in ähnlicher Weise wie Rheum rhaponticum.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nahrung, aber Oxalate enthaltend. Nicht bei Nierensteinen. Oxalate sollten von Patientinnen mit Endometriose und Psychosen gemieden werden.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:

Pflanze Höhe : 50.00 ... 110.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt
Ranken vorhanden
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa
Nordamerika