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Weißfrüchtiges Christophskraut - Actaea pachypoda Elliott
Englisch: American herb Christopher, American herb Christopher with white berries, Bane-berry, Bane berries, Baneberry, Bane berry, Blue cohosh, Cohush, Doll's-eyes, Doll’s-eyes, Herb-Christopher, Herb Christopher, Necklace-weed, Necklace weed, Rattlesnake-herb, Rattlesnake herb, Snakeroot, Snake root, Toad-root, Toadroot, Toad root, White-beads, White-berry, White-berry snakeroot, White Baneberry, White bane berry, Whitebeads, White beads, Whiteberry, White berry, Whiteberry snakeroot, White berry snakeroot, White cohosh, White grapewort
Französisch: Herbe de Ste. Christophr blanc

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Weißes Christophskraut
Weißfrüchtiges Christophskraut
Synonyme :
Actaea alba auct. non (L.) P. Mill.
Actaea alba f. rubrocarpa Killip
Actaea brachypetala var. caerulea DC.
Actaea brachypetala var. coerulea DC.
Actaea brachypetala var. microcarpa DC.
Actaea pachypoda f. microcarpa (DC.) Fassett
Actaea pachypoda f. pachypoda
Actaea pachypoda f. rubrocarpa (Killip ex House) Fernald
Blatt: groß und gefiedert
Stengel bzw. Stamm: Bis 1 m hohe Staude
Blüte: klein, weiß, ab Juni
Frucht bzw. Samen: Die auffällig weißen Beeren sitzen an scharlachroten und schmückenden Stengeln. Sie reifen ab Spätsommer heran.
Vorkommen: Heimat: Südosten von Nordamerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Weltweit als Gartenpflanze und Zierpflanze kultiviert.
Medizinisch:
Die ganze Pflanze, speziell aber die Wurzel, wirkt antikonvulsiv, antirheumatisch, leicht hypnotisch, stimulierend, emmenagogue und oxytoxisch, die Wurzelabkochung wurde bei Husten, Erkältung, Rheuma und Syphilis verwendet, in kleinen Dosen dient sie auch als geburtsschmerzlinderndes Mittel sowie als Stimulans, um scheintote Personen wieder zu beleben. Die Wurzelinfusion wurde äußerlich bei juckender Haut sowie als Gurgelmittel bei Halsschmerzen verwendet, der Blätteraufguss wurde von Frauen einiger Indianerstämme als milchflussanregendes Mittel getrunken.
Aktivität:
Allergieerreger; Aperitif; Blasenziehend bzw. für Zugpflaster; Brechreizend; Kreislaufstimulierend; Deliriumauslösend; Insektenschutzmittel; Krampfauslösend; Krampflösend; Milchfluss steigernd; Nervenstärkend; Stimmungsverändernd; Abführend;
Indikation:
Appetitlosigkeit; Arthrose; Blut im Urin; Blutandrang; Debilität; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Entbindung; Erkältungen; Geburt; Husten; Kopfschmerzen; Magenerkrankungen; Magersucht; Menstruationsbeschwerden; Metrorrhagie; Rheumatismus; Scheidenprobleme; Schmerzen; Verstopfung; Zuckungen;
Dosierung:
Nicht nutzen!
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Pflanze enthält das Alkaloid Manoflorin, das zu Hautreizungen und Vergiftungserscheinungen führen kann.
Die Pflanze ist als Ganzes giftig und blasenziehend, kann Blasenbildung, Delirium, Magen-Darm-Entzündung, Entzündungen, unregelmäßige Atmung und Erbrechen verursachen. Es soll auch zu tödlichen Vergiftungen durch die Beeren gekommen sein.
Speisewert:
Medizinisch
3 Bild(er) für diese Pflanze
Actaea pachypoda![]() © Superior National Forest @ USA |
Actaea pachypoda![]() © Superior National Forest @ USA |
Actaea pachypoda![]() © Superior National Forest @ USA |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform





Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare

Blätter















Blütenstand


Blüten























































Früchte








Verbreitung





