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Knöllchen-Knöterich-Bistorta vivipara Previous

Knöllchen-Knöterich - Bistorta vivipara (L.) Delarbre

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Englisch: Alpine bistort



Synonyme dt.:
Knöllchen-Knöterich
Knöllchen-Wiesenknöterich
Lebendiggebärender Knöterich
Otterwurz
Sprossender Knöterich

Synonyme :
Bistorta americana Raf.
Bistorta bulbifera (Royle ex Bab.) Greene
Bistorta bulbifera (Royle) Greene ex Bab.
Bistorta insularis (Maximova) Soják
Bistorta littoralis Greene
Bistorta macounii Greene
Bistorta ophioglossa Greene
Bistorta scopulina Greene
Bistorta vivipara (L.) Gray
Bistorta vivipara (L.) L.
Bistorta vivipara f. ramosa Nakai
Bistorta vivipara f. roessleri (Beck) Kitag.
Bistorta vivipara subsp. fugax (Small) Soják
Bistorta vivipara subsp. macounii (Small ex J.M.Macoun) Soják
Bistorta vivipara subsp. ramosa Nakai
Bistorta vivipara var. angustifolia Nakai
Bistorta vivipara var. macounii (Small ex J.M.Macoun) Soják
Bistorta vivipara var. roessleri (Beck) F.Maek.
Colubrina vivipara Montandon
Persicaria americana (Meisn.) Ohki
Persicaria americana Ohwi
Persicaria sagittata var. americana (Meisn.) Miyabe
Persicaria vivipara (L.) Ronse Decr.
Polygonum affine Wall.
Polygonum angustifolium D.Don
Polygonum blancheanum Gand.
Polygonum bracteatum Spreng.
Polygonum bulbiferum Royle
Polygonum bulbiferum Royle ex Bab.
Polygonum camptostachys Gand.
Polygonum chevrolatii Gand.
Polygonum fugax Small
Polygonum insulare Maximova
Polygonum littorale (Greene) Fedde
Polygonum macounii Small
Polygonum macounii Small ex Macoun
Polygonum philippi Gand.
Polygonum proliferum Houtt.
Polygonum renii L.C.Wang
Polygonum sagittatum var. americanum Meisn.
Polygonum scopulinum (Greene) Fedde
Polygonum viviparum L.
Polygonum viviparum f. alpinum (Wahlenb.) Polunin
Polygonum viviparum f. elatior Kurtz
Polygonum viviparum f. grandiflorum Zapal.
Polygonum viviparum f. linearifolium J.Q.Fu
Polygonum viviparum f. pusillum Kurtz
Polygonum viviparum f. ramosum (Nakai) T.Shimizu
Polygonum viviparum f. roessleri Beck
Polygonum viviparum f. subcordatum Zapal.
Polygonum viviparum f. variabile Zapal.
Polygonum viviparum subsp. alpinum Wahlenb.
Polygonum viviparum subsp. macounii (Small ex J.M.Macoun) Hultén
Polygonum viviparum subsp. roessleri Beck
Polygonum viviparum var. alpinum Wahlenb.
Polygonum viviparum var. angustum A.J.Li
Polygonum viviparum var. capitatum Torr.
Polygonum viviparum var. macounii (Small ex Macoun) Hultén
Polygonum viviparum var. pseudobistorta J.Rousseau
Polygonum viviparum var. ramiflora L.Villar
Polygonum viviparum var. roessleri Beck
Polygonum viviparum var. subacaule Pursh
Polygonum viviparum var. tatrense Zapal.
Polygonum viviparum var. viviparum


Blatt: Die Blattstiele sind nicht geflügelt. Blätter eiförmig-lanzettlich, am Rande zurückgerollt.
 

Stengel bzw. Stamm: Höhe 10 bis 15 cm.
 

Blüte: Die Blütenähre trägt an ihrem Grunde anstatt der Blüten dunkelbraune, von einem trockenhäutigen Blättchen gestützte Knöllchen, oder auch nur diese Stützblättchen. Blüten weiß, mit rosenrotem Anfluge. Blütezeit Juli, August.
 

Frucht bzw. Samen: Bildet sehr selten Früchte; dafür entwickeln sich in den unteren Deckblättern der Blütenähre Brutknöllchen.
 

Vorkommen: Europa, Asien, Nordamerika.
Auf Alpentriften und mit den Wasserläufen auf die Hochebenen herabsteigend.
Feuchtwiesen

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmitte
Blätter: zu Gemüse
Wurzeln: roh, als Gemüse

Samen: roh oder gekocht
Untere Blütenstielableger: roh

In der Vergangenheit wurde die Pflanze als Nahrungsmittel verwendet. Die ganze Pflanze wurde gegessen und die
Samen, die man Feldmais nannte, wurden gemaischt und galten als gut zum
zum Backen oder mit Milch. Ein ausländischer Verwandter, Polygonum bistorta, ist ein bekanntes
bekanntes Heilkraut, dem ähnliche Eigenschaften nachgesagt werden.

Medizinisch:
wird heutzutage in der westlichen Kräutermedizin nicht mehr viel verwendet. Sie wurde
als Spülung bei Halsentzündungen und Zahnfleischentzündungen sowie zur Linderung von Durchfall genutzt.
Es wird auch zum Stillen von Blutungen und zur Heilung von Wunden und Abszessen verwendet. In China wird die Pflanze in ähnlicher Weise verwendet, um Blutungen und Durchfall zu stoppen und Fieber zu senken,
Außerdem wird sie als entzündungshemmendes Mittel und zur äußerlichen Behandlung von Wunden, Hämorrhoiden, Hautausschlägen und Schlangenbissen eingesetzt.
Die Wurzeln wirken styptisch und adstringierend, sie dienen der extern der Behandlung von Abszessen, als Gurgelwasser bei Halsschmerzen, Gingivitis und schwammigem Mundgewebe, als Lotion bei Geschwüren.


Dosierung:

Tinktur: 1-3 ml dreimal täglich (1:5, 25%).
Aufguss: 1 Teelöffel in einer Tasse dreimal täglich.
Abkochung: Dreimal täglich 1 Teelöffel in einer Tasse.
Aufgüsse, Abkochungen, Tinkturen, Umschläge und Salben zur äußerlichen Anwendung


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Speisewert:

Essbar, Nahrung


Melina Heinrich Bielefeld
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien
Europa
Nordamerika