Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Previous
: - Trollius sibiricus Schipcz.
© Moscow State University (copyright is managed by Dr. Alexey P. Seregin)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Synonyme :
Trollius boreosibericum Tolm.
Trollius boreosibiricus Tolm.
Mehrjährig; Stängel aufrecht, einfach oder selten leicht verzweigt, 10–70 cm hoch (kleinere Exemplare sind meist charakteristisch für den hohen Norden), verlängert sich in der Frucht, mit 1 oder selten 2–3 Blüten, glatt, leicht gerillt, an der Basis mit Überresten der Blätter des Vorjahres bedeckt oder nackt; grundständige Blätter gestielt, handförmig 5-teilig, mit rhombischen Lappen, die in gezähnt-gesägte Läppchen zerteilt sind; Stängelblätter 2, selten 3–4, die unteren gestielt, die oberen (oder alle Stängelblätter) sitzend, mit Blattspreiten, die zur Spitze hin allmählich kleiner werden; die obersten Blätter sind mehr oder weniger reduziert; Blütenstiele 1–15 cm, verlängern sich in der Frucht, manchmal bis zu 30 cm. Blüten 1,5–4 cm im Durchmesser, die kleinsten bei Exemplaren aus dem hohen Norden; Kelchblätter 5–12, meist schwefelgelb, selten blassgelb oder orangegelb, breit-eiförmig oder rhombisch-oval; Nektarblätter kürzer als die Staubblätter (bis zu 10 mm) oder sehr leicht länger, linear, an der Spitze abgerundet, gleichfarbig mit den Kelchblättern oder etwas heller; Nektargrube in einer Höhe von ca. 2 mm; Frucht aus vielen oder mehreren (manchmal 2) Balgfrüchten, die in einem Kopf gebündelt sind, Gesamtlänge der Balgfrüchte 9–13 mm; Schnabel ca. 2 mm lang, gebogen und nach innen oder außen gekrümmt; Samen schwarzbraun, glänzend, leicht facettiert. Blütezeit: Juni
Vorkommen: Standorte: Feuchte sumpfige Wiesen, Ufer, Buschland, Wälder, sowohl in Tiefland- als auch in Bergregionen.
Verbreitung: Ostsibirien.
