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Altai-Trollblume - Trollius altaicus C.A.Mey.
Russisch: купальница алтайская
Englisch: Altai globe-flower
China: 阿爾泰金蓮花 ā'èrtài jīnliánhuā

© The New York Botanical Garden
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme dt.:
Altai-Trollblume
Mehrjährig; Stängel aufrecht, einfach oder selten leicht verzweigt, 15–75 cm hoch, verlängert sich in der Frucht, mit 1–2, selten mehr Blüten, glatt, an der Basis mit Überresten der Blätter des Vorjahres bedeckt; grundständige Blätter 2–5, die unteren Stängelblätter meist kurz gestielt; die oberen sitzend oder alle Stängelblätter sitzend; Blattspreiten der Stängelblätter identisch mit denen der grundständigen Blätter oder bei den oberen Blättern weniger zerteilt und reduziert; Blütenstiele 1–12 cm, verlängern sich meist in der Frucht, manchmal bis zu 25 cm. Blüten 10–20, groß, bis zu 4 cm im Durchmesser; Kelchblätter orange oder goldgelb, manchmal außen rötlich, breit-eiförmig; Nektarblätter ca. 11 mm lang, orange, etwa so lang oder etwas länger als die Staubfäden, aber nicht länger als die Staubblätter, etwa halb so lang wie die Kelchblätter, linear, an der Spitze abgerundet; Nektargrube in einer Höhe von 2–2,5 mm, darunter verjüngen sich die Blütenblätter allmählich zur Basis hin; Staubbeutel purpurfarben, Fruchtknoten ohne Runzeln an der Basis des Schnabels, glatt; Frucht aus zahlreichen Balgfrüchten, die einen kugelförmigen Kopf bilden, Gesamtlänge der Balgfrüchte 12–15 mm; Schnabel ca. 3 mm lang, an der Basis mehr oder weniger nach außen geneigt und leicht hakenförmig nach innen gebogen; Samen schwarz, matt-glänzend, sehr fein facettiert. Blütezeit: Juni–Juli.
Vorkommen: Standorte: Berge in der alpinen Zone und im oberen Teil der Waldzone sowie Bergwiesen in Höhenlagen von 900–1.200 m.
Verbreitung: Westsibirien.