Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
: - Coptis teeta Wall.
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China: 雲南黃連 yunnán huánglián

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Vorkommen: Asien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte sind essbar.
Medizinisch:
Die Pflanze ist ein wichtiges Mittel der traditionellen chinesischen Medizin. Die Wurzel ist scharf, sehr bitter, kühlen, antibakteriell, antiviral, krampflösend, fiebersenkend und durchblutungssteigernd. Sie wirkt lokal anästhetisch und schmerzstillen. In der chinesischen Medizin dient sie als Allheilmittel mit ophthalmischer und pektoraler Aktivität.
Die Wurzel wirkt stark antibakteriell gegen verschiedenste Bakterien, weshalb sie ein sicheres und wirksames Mittel zur Behandlung von bakterienverursachter Dysenterie ist.
Aktivität:
Amöbenzerstörend; Anti-Alzheimer; Anti-Candida; Anti-Helicobacter; Anti-Krebs; Anti-Peristaltisch; Anti-Trichomonaden; Anti-Trypanosomiasis; Antiacetylcholinesterase; Antibakteriell; Antidysenterisch; Antigiardisch; Antiseptisch; Arthritis; Augenmittel; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Entzündungshemmend; Erbgutverändernd; Fiebersenkend; Geschwürvorbeugend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Mundfäule; Periodenunterdrückend; Schmerzlindernd; Schutz vor Infektionen oder Giften; Sekretionsvermindernd; Stärkungsmittel; Tägliches Antigiftmittel u; Verdauungsfördernd; Zusammenziehend; cAMP-Inhibitor;
Indikation:
Alkoholismus; Alzheimer; Amöben; Amöbiasis; Angst; Aphten; Appetitlosigkeit; Arthrose; Augenentzündungen; Ausfluss; Bakterien; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beklemmung; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Bluthusten; Blutsturz; Candida; Cholera; Darmentzündungen; Debilität; Dentition; Dermatosen; Diabetes; Diphtherie; Schmerzen; Drüsenkrebs; Durchfall; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Erkältungen; Escherichia; Fieber; Gallenprobleme; Gelbsucht; Gicht; Halsschmerzen; Hefeinfektionen; Helicobacter; Hämatemesis; Hepatose; Husten; Hämorriden; Infektion; Keuchhusten; Krebs; Krämpfe; Krätze; Leishmaniose; Leukämie; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Magersucht; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Mittelohrentzündung; Mundfäule; Mundgeschwür; Nasenbluten; Nasenkrebs; Ohrenschmerzen; Psychosen; Rachenkrebs; Ruhr; Rückenschmerzen; Salmonellen; Scharlach; Schilddrüsenkrebs; Schlafstörungen; Schmerzen; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Streptococcus; Syphilis; Gingivitis; Trichomoniasis; Tuberkulose; Vaginose; Verbrennungen; Verdauungsstörungen; Wundscheuern und Wolf; Würmer; Zahnfleischentzündungen; Zahnschmerzen; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
0,5–1,2 g gemahlene Rhizome;
2–4 ml Flüssigextrakt;
1,5–6 g frische Droge/Tag.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Menstruationsfördernd / Gebärmutter anregend. Nicht für Schwangere und in Stillzeit.
Enthaltene Berberine sind angeblich erbgutverändernd.
Speisewert:
Medizinisch
Copyright Royal Botanic Garden Edinburgh. Contact us for rights to commercial use.
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/
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