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: - Aconitum ranunculoides Turcz.

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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Aconitum lycoctonum var. cynoctorum Trautv. & C.A.Mey.
Mehrjährig; Stängel bis zu 70 cm hoch, einfach, schlank (2 mm Durchmesser im mittleren Teil), leicht glänzend, nur im oberen Teil kahl, im Blütenstand mehr oder weniger behaart mit kleinen krausen Haaren; radikale Blätter 2–4, ihre Stiele 7–15 cm lang, kahl, selten mit sehr spärlichen Haaren, die Blattspreite bis zu 5 cm lang und bis zu 8 cm breit, rundlich, mit spärlichen anliegenden Haaren oben, dichter behaart entlang der Adern, heller gefärbt unten, ganz kahl oder mit spärlichen langen Haaren, die auf die Adern beschränkt sind; Blätter handförmig geteilt in 3–5 Lappen, jeder mit 3 Läppchen, die in abgerundeten zugespitzten drüsentragenden Zähnen enden, der mittlere Lappen meist mit 3, die seitlichen mit 2 Zähnen; Blätter mit bewimpertem Rand; Blütenstand eine sehr lockere terminale Traube aus 4–10 Blüten; Blüten gelb, die unteren auf Blütenstielen bis zu 5 cm lang, mit kleinen fadenförmigen Hüllblättern im unteren Teil der Blütenstiele; Haube zylindrisch, mit einer gebogenen Spitze am Ende der Blütezeit, bedeckt mit kleinen krausen Haaren; Haube 1–1,3 cm hoch, bis zu 4 mm breit im mittleren und oberen Teil, bis zu 1 cm breit auf Höhe des Schnabels; seitliche Tepalen 7–9 mm breit und ebenso lang, außen fast kahl mit einer einzigen mittleren Reihe von Haaren, innen ebenfalls kahl mit einem distalen Büschel langer gelber Haare am Rand; Tepalen leicht bewimperter Rand; untere Tepalen leicht ungleich, bis zu 1 cm lang, ca. 2–2,5 und 3,4 mm breit, außen behaart, innen kahl mit einem Büschel langer Haare am äußeren Rand der größten Tepale, mehr oder weniger bewimperter Rand; Nektarien mit einer geraden Klaue, die Lamina halb so lang wie die Klaue, endend in einer herzförmigen oder rundlichen Lippe; Sporn halbspiralförmig; Fäden kahl, von der Mitte verbreitert, mit oder ohne 2 Zähnen in der Mitte; Fruchtblätter 3, kahl oder leicht behaart, wenn jung. Juli–August.
Vorkommen: Wächst in Lärchen- und Fichtenwäldern in Ostsibirien.