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: - Calligonum leucocladum (Schrenk) Bunge

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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Calligonum aphyllum var. androssowii Litv.
Calligonum flavidum var. iliensis Trautv.
Calligonum leucocladum var. flexuoasus Ledeb.
Calligonum leucocladum var. serratum Litv.
Calligonum leucocladum var. serratum Litv. ex Pavlov
Calligonum leucocladum var. strictum Bodenb.
Calligonum litwinowii Mattei
Strauch, bis zu 2 m hoch.
- Rinde: An reifen Zweigen weiß.
- Zweige: Aufrecht, lang, gerade (var. strictus) oder niederliegend, stark gewunden, winklig gebogen, knotig (var. flexuosus).
- Jahreszweige: Schlank, gestreift-gefurcht, mit locker angeordneten Blüten an den Enden, gegliedert; Glieder 3–4 cm lang, enden in einer kurzen, braunen, scheidenartigen Ochrea.
- Blätter: Fadenförmig, 2–5 mm lang, nicht mit den Ochreae verbunden, leicht abfallend.
- Blüten: Achselständig, meist paarweise; Blütenstiele kahl, 4–5 mm lang, gegliedert unterhalb der Mitte.
- Perianth-Segmente: Oval, ungleich; äußere bis zu 4 mm lang, grün auf der Rückseite, mit breiten weißen Rändern.
- Staubbeutel: Violett.
- Frucht: Suboval, 13–15 mm lang und 11–13 mm breit.
- Achäne: Linear-elliptisch, ungewickelt oder leicht gewunden.
- Flügel: Weich, membranartig, mit schlanken Quernerven, mit der Basis des Griffels verbunden, an Basis und Spitze fast zweilappig, mit abgerundeten, anliegenden Lappen.
- Flügelrand: Dünn, ganzrandig oder selten fein gezähnt (var. serratum), später eingerollt und aufreißend.
- Flügeloberfläche: Kahl.
Vorkommen: Westasien
Standorte: Sandhügel und sandige Steppenwüsten.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Das getrocknete Grün wirkt antioxidativ, der Umschlag der ganzen Pflanze wird als Gegengift bei Vergiftungen und Giftpflanzen sowie bei Überdosierungen von Opium verwendet