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: - Thermopsis alpina (Pall.) Ledeb.
Russisch: термопсис альпийский
Englisch: alpine thermopsis
China: 高山黃花 gāoshān huárìghuá

© Jonathan Newman
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Podalyria alpina (Pall.) Willd.
Podalyria alpina (Pall.)Willd.
Sophora alpina Pall.
Thermia alpina (Pall.) Spreng.
Thermopsis alpestris Czefr.
Thermopsis alpina var. alpina
Thermopsis alpina var. licentiana (E.Peter) Z.X.Peng & Y.M.Yuan
Thermopsis alpina var. licentiana (E.Peter) Z.X.Peng & Y.M.Yuan ex L.Z.Shue
Thermopsis alpina var. yunnanensis Franch.
Thermopsis corgonensis DC.
Thermopsis licentiana E.Peter
Thermopsis yunnanensis (Franch.) P.C.Li
Die Pflanze ist mehrjährig (perennial), mit einem langen, leicht verzweigten Rhizom, das 4–10 (bis 15) mm im Durchmesser misst.Stängel:
- Die Stängel sind mehrere, 12–30 cm lang, aufrecht oder aufsteigend, leicht kantig und mit langen, seidigen, leicht verworrenen weißen Haaren bedeckt.
- Blattscheiden am unteren Teil des Stängels sind bis zu 10 mm lang, röhrenförmig, mit 3 Zähnen, braun, die unteren kahl und die oberen mit langen, weißen, seidigen Haaren bedeckt.
- Die Blattstiele sind 3–8 mm lang.
- Die Fiederblättchen sind länglich-verkehrt-eiförmig, elliptisch bis leicht verkehrt-eiförmig (subovate), mit einer spitzen Spitze (acuminate), 2–3.5 cm lang und 8–20 mm breit.
- Beide Blattseiten sind grün und mit langen, weichen, ausgebreiteten und leicht verworrenen Haaren bedeckt, wobei die Unterseite dichter behaart ist.
- Der Blattrand ist bewimpert (ciliate).
- Nebenblätter (stipules) sind eiförmig oder breit lanzettlich, spitz, 20–30 mm lang und 10–20 mm breit, mit einer Behaarung ähnlich derjenigen der Blätter.
- Die Blütenstände sind eher lockere, endständige Trauben (terminal racemes), 5–12 cm lang.
- Die Blüten sind gelb, paarweise oder zu dritt in 1–3 gegenüberliegenden Quirlen.
- Hochblätter (bracts) ähneln den Nebenblättern in Form und Behaarung.
- Der Kelch ist glockenförmig (campanulate), 10–17 mm lang, mit langen, ausgebreiteten Haaren bedeckt. Die lanzettlichen unteren Kelchzähne sind etwa so lang wie die Kelchröhre.
- Das Fähnchen (standard) ist inklusive Nagel ca. 19–28 mm lang und 17–27 mm breit, mit einem Nagel von 5–9 mm Länge und einer rundlich-eiförmigen oder leicht nierenförmigen Spitze, die leicht ausgebuchtet ist.
- Die Flügel (wings) sind etwa so lang wie das Fähnchen, 9–12 mm breit, mit einer abgerundeten Spitze.
- Das Schiffchen (keel) ist 20–21 mm lang und 6–8 mm breit, kürzer und schmaler als die Flügel.
- Der Fruchtknoten ist 4–8-samig.
- Die Hülsenfrüchte sind flach, länglich-elliptisch, oft zwischen den Samen eingeschnürt, 2–6 cm lang und 1.5–1.8 cm breit.
- Sie sind mit langen, ausgebreiteten und leicht verworrenen Haaren bedeckt und haben einen anhaltenden Stil in Form eines langen Schnabels.
- Die Samen sind 5–6 mm lang, 3–4 mm breit, nierenförmig (reniform), mehr oder weniger flachgedrückt, braun-zimtfarben, mit einem weißen Hilum.
- Blütezeit: Juni–Juli.
Vorkommen: Lebensraum:
Die Pflanze wächst in der alpinen Zone:
- Moos- und Flechtentundren,
- steinige Flechtentundren,
- Felsen,
- steinige Hänge,
- Felsschutt,
- Flusswiesen und grasbewachsenen Hängen, bis zur Schneegrenze (fast 4.000 m über dem Meeresspiegel).
- Sie dringt auch in die subalpine Zone vor.