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: - Fuirena ciliaris (L.) Roxb.
China: 毛芙兰草 mao fu lan cao
, 毛莎 máobànsuō
Russisch: фуирена реснитчатая
Englisch: ciliate fuirena

© Andry.A.R
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Scirpus ciliaris L.Fuirena ciliaris subsp. apetala Wingf.
Blatt: Kelchblätter mit Blattscheide 1-3,5 cm; Blatthäutchen rostfarbig bis rötlich, 1-2 mm, häutig, Mund gestutzt; Blattspreite linealisch, 5-15 × 3-7 mm, flach, weich, 3-
gerippt, Oberflächen und Rand ± pubertierend, Spitze zugespitzt. Deckblätter blattartig, den Blütenstand überragend;
Stengel bzw. Stamm: Einjährige Pflanzen. Rhizome kurz. Halme büschelig, 7-40 cm hoch, 3-abgewinkelt, gestreift-sulzförmig, pubertierend, am Grund mit 1 oder 2 blattlosen, pubertierenden Blattscheiden.
Blüte: Hüllblätter eiförmig, kahl. Blütenstände mit 1-3 Büscheln von Ährchen, unterbrochen, glomerulär, 1-3 cm breit, mit 3-15 Ährchen; Blütenstiele einzeln, meist von den Hüllblättern umgeben. Ährchen eiförmig bis länglich, 5-8 × 2,5-3 mm, vielblütig, bedeckt mit wolligen Haaren bedeckt. Hüllspelzen grundständig gelblichbraun, apikal
grau-schwarz, verkehrt eiförmig, 1,2-2 mm, dünn häutig, abaxial behaart, Spitze stumpf, spitz zulaufend und mit dreinerviger Rippe die in eine 1-1,5 mm lange, gebogene Granne übergeht. Perianth-Borsten 6; 3 äußere Borsten nadelförmig, gelegentlich stark reduziert, spiegelbildlich kahl; 3 innere Borsten bräunlich, mit subquadratischen Blättern an der Basis abrupt zu einem deutlichen Stiel verschmälert ca. 0,3 mm langen Stiel, Apex gekerbt. Staubblätter 3; Antheren länglich, 0,2-0,3 mm. Fruchtknoten weiß, länglich, 3-seitig; Griffel bräunlich, 3-4 × so lang wie der Fruchtknoten; Narben 3, 1/3-1/2 so lang wie der Griffel.
Frucht bzw. Samen: Nüsschen bräunlich, kurz kurz gestutzt, verkehrt eiförmig, ca. 1 mm, 3-seitig.
Vorkommen: China - Fujian, Guangdong, Süd-Guangxi, Hainan, Hebei, Jiangsu, Shandong, Taiwan, Süd-Yunnan [Bangladesch, Kambodscha, Indien, Indonesien,
Japan, Korea, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sri Lanka, Thailand, Vietnam; Afrika, Australien
Feuchte Standorte, oft in Reisfeldern, an Flussufern; in Meeresnähe bis 200 m.