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Halbkugeliges Reboulmoos - Reboulia hemisphaerica (L.) Raddi

© Brian Starzomski
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme lat. exist.
NoSyn.dt
Blatt: in Rosetten oder in etwa handgrossen Rasen, bis 15 mm Jang und 8 mm breite gabelig geteilt, Sprossspitze herzförmig ausgerandet, oberseits gras- l^is gelblichgrün, unterseits durch gefärbte Ventralschuppen purpurn und wurzelhaarig. Epidermis nicht gefeldert, ihre Zellen polygonal, dünnwandig, aber mit stark dreieckig verdickten Ecken. Spaltöffnungen oberflächlich, in fünf konzentrischen Kreisen von je acht wurstförmigen Schliesszellen umgeben. Assimilationsgewebe sehr stark entwickelt, fast 1/2 der Dicke der Laubachse einnehmend; Schwanmparenchym fast nur auf die unterseits stark konvex hervortretende Mittelrippe beschränkt, mit getüpfelten Zellwänden. Stamm oder Stengel: Xeropliyt! Frucht: Fruchtköpfe etwa bis zur Mitti^ in drei l)i8 sechs ovale Lappen geteilt, welche unterseits je ein muschelförmiges Fruchtfach tragen; dasselbe öffnet sich der Länge nach und enthält stets nur ein kugeliges, fast sitzendes, dunkel olivengrünes Sporogon, Kelch fehlend. Träger etwa 15 bis 20 nun lang, mit einem Bauchkanal und an beiden Enden mit hyalinen, langen, haarähnlichen Spreuschuppen, deren Zellwände in der oberen Hälfte stark verdickt sind. Sporen kugeltetraädrisch, gelblich braun, mit netzförmig verbundenen Exosporleisten und einem crenulierten, durchscheinenden, papillösen Saum, 62—75 µm diam.; Schleudern lang, nach beiden Enden gleichmassig etwas verdünnt, mit meist zweischenkeligen, gelben Spiralfasern. Geschlechtsreife im Sommer; Sporenreife in der zweiten Hälfte des Mai.
Blatt: in Rosetten oder in etwa handgrossen Rasen, bis 15 mm Jang und 8 mm breite gabelig geteilt, Sprossspitze herzförmig ausgerandet, oberseits gras- l^is gelblichgrün, unterseits durch gefärbte Ventralschuppen purpurn und wurzelhaarig. Epidermis nicht gefeldert, ihre Zellen polygonal, dünnwandig, aber mit stark dreieckig verdickten Ecken. Spaltöffnungen oberflächlich, in fünf konzentrischen Kreisen von je acht wurstförmigen Schliesszellen umgeben. Assimilationsgewebe sehr stark entwickelt, fast 1/2 der Dicke der Laubachse einnehmend; Schwanmparenchym fast nur auf die unterseits stark konvex hervortretende Mittelrippe beschränkt, mit getüpfelten Zellwänden. Stamm oder Stengel: Xeropliyt! Frucht: Fruchtköpfe etwa bis zur Mitti^ in drei l)i8 sechs ovale Lappen geteilt, welche unterseits je ein muschelförmiges Fruchtfach tragen; dasselbe öffnet sich der Länge nach und enthält stets nur ein kugeliges, fast sitzendes, dunkel olivengrünes Sporogon, Kelch fehlend. Träger etwa 15 bis 20 nun lang, mit einem Bauchkanal und an beiden Enden mit hyalinen, langen, haarähnlichen Spreuschuppen, deren Zellwände in der oberen Hälfte stark verdickt sind. Sporen kugeltetraädrisch, gelblich braun, mit netzförmig verbundenen Exosporleisten und einem crenulierten, durchscheinenden, papillösen Saum, 62—75 µm diam.; Schleudern lang, nach beiden Enden gleichmassig etwas verdünnt, mit meist zweischenkeligen, gelben Spiralfasern. Geschlechtsreife im Sommer; Sporenreife in der zweiten Hälfte des Mai.