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Halbkugeliges Reboulmoos - Reboulia hemisphaerica (L.) Raddi

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Synonyme :
Asterella hemisphaerica (L.) P.Beauv.
Asterella hemisphaerica var. fasciata (Myrin ex Hartm.) Lindb.
Grimaldia hemisphaerica (L.) Lindenb.
Grimaldia ventricosa Wallr.
Marchantia crinita Michx.
Marchantia fasciata Myrin
Marchantia fasciata Myrin ex Hartm.
Marchantia hemisphaerica L.
Otiona crinita (Michx.) Corda
Plagiochasma bisetulum Steph.
Reboulia fasciata (Myrin ex Hartm.) Ångstr.
Reboulia javanica Nees
Rhakiocarpon conspersum Corda
Strozzia hemisphaerica (L.) Gray
Strozzius hemisphaericus (L.) Gray


Blatt: in Rosetten oder in etwa handgrossen Rasen, bis 15 mm Jang und 8 mm breite gabelig geteilt, Sprossspitze herzförmig ausgerandet, oberseits gras- l^is gelblichgrün, unterseits durch gefärbte Ventralschuppen purpurn und wurzelhaarig. Epidermis nicht gefeldert, ihre Zellen polygonal, dünnwandig, aber mit stark dreieckig verdickten Ecken. Spaltöffnungen oberflächlich, in fünf konzentrischen Kreisen von je acht wurstförmigen Schliesszellen umgeben. Assimilationsgewebe sehr stark entwickelt, fast 1/2 der Dicke der Laubachse einnehmend; Schwanmparenchym fast nur auf die unterseits stark konvex hervortretende Mittelrippe beschränkt, mit getüpfelten Zellwänden.

Stengel bzw. Stamm: Xeropliyt!

Blüte: Ein- und zweihäusig, Blütenstand sitzend, scheibenförmig, nach vorn halbmondförmig ausgerandet.

Frucht bzw. Samen: Fruchtköpfe etwa bis zur Mitti^ in drei l)i8 sechs ovale Lappen geteilt, welche unterseits je ein muschelförmiges Fruchtfach tragen; dasselbe öffnet sich der Länge nach und enthält stets nur ein kugeliges, fast sitzendes, dunkel olivengrünes Sporogon, Kelch fehlend. Träger etwa 15 bis 20 nun lang, mit einem Bauchkanal und an beiden Enden mit hyalinen, langen, haarähnlichen Spreuschuppen, deren Zellwände in der oberen Hälfte stark verdickt sind. Sporen kugeltetraädrisch, gelblich braun, mit netzförmig verbundenen Exosporleisten und einem crenulierten, durchscheinenden, papillösen Saum, 62—75 µm diam.; Schleudern lang, nach beiden Enden gleichmassig etwas verdünnt, mit meist zweischenkeligen, gelben Spiralfasern. Geschlechtsreife im Sommer; Sporenreife in der zweiten Hälfte des Mai.

Vorkommen: an feucliten, schattigen Orten, Bergabhängen, Hohlwegen, Schluchten u. s. w., nicht häufig


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Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Europa