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Berg-Hemlocktanne - Tsuga mertensiana (Bong.) Carrière
Englisch: Alpine hemlock, Black hemlock, Hemlock spruce, mountain hemlock, Williamson’s spruce
Russisch: тсуга Мертенса
China: 大果鐵杉 dàguŏ tiĕshān

© Alex Castelein
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Gebirgs-Hemlocktanne
Mertens Hemlocktanne
Synonyme :
Abies mertensiana (Bong.) Lindl. & Gordon
Abies pattoniana J.Jeffrey ex A.Murray bis
Abies pattonii J.Jeffrey ex Godr.
Abies taxifolia J.Jeffrey ex Godr.
Hesperopeuce mertensiana (Bong.) Rydb.
Picea mertensiana (Bong.) Gordon & Glend.
Picea mertensiana Godr.
Pinus mertensiana Bong.
Tsuga canadensis var. macrophylla Hort
Tsuga mertensiana (Bong.) Sarg.
Tsuga mertensiana f. argentea (Beissn.) Rehder
Tsuga mertensiana var. macrophylla Beissn.
Tsuga pattoniana f. argentea Beissn.
Vorkommen: Westliches Nordamerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Von Indianern wurde innere Rinde gegessen
junge Triebe: zu Getränk (spruce beer)
Blätter, Stamm: Aroma für Süßigkeiten
Junge Blätter und Triebe: als Kräutertee
Medizinisch:
Die Rinde wirkt diaphoretisch, diuretisch und adstringierend, der Tee aus der inneren Rinde oder den Zweigen wird bei Grippe, Erkältung, Nierenerkrankungen und Blasenproblemen verwendet, als Einlauf diente er der Behandlung von Durchfall, als Mundwasser und Gurgelwasser wurde er bei Mundentzündungen, Mundgeschwüren, Halsschmerzen, Rachenentzündungen sowie äußerlich als Wäsche für Geschwüre und Wunden verwendet.
Äußerlich diente sie als Wäsche bei Wunden und Geschwüren.
Die getrocknete und pulverisierte Rinde wurde bei Fußgeruch und Schweißfüßen in die Schuhe gestreut.
Die Blätter wurden bei Verbrennungen gekaut und als Umschlag aufgelegt.
Der Gummi des aus dem Stamm austretenden Safts wurde auf Wunden und Schnitte aufgetragen, auf die Haut aufgetragen sollte er Schorf und Sonnenbrand verhindern.