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Riesen-Lebensbaum-Thuja plicata Previous | Next >

Riesen-Lebensbaum - Thuja plicata Donn ex D.Don

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Englisch: Arbor vita, Arborvita, Arborvitae, Arbor vitae, Arborvitae tree, British Columbia red cedar, Canoe-cedar, Canoe Cedar, Cedar, Cedar tree, Giant-cedar, giant arbor-vitae, Giant arborvitae, Giant arbor vitae, Giant Cedar, Gigantic arbor vitae, Gigantic arborvitae, Great arbor vitae, Great arborvitae, Nee’s arbor vitae, Nee’s arborvitae, Pacific Red-cedar, Shinglewood, Straight cypress, western arbor-vitae, Western arborvitae, Western arbor vitae, Western Red-cedar, western red cedar, Western redcedar, White cedar, White cedar of California
Französisch: Thuia gigantesque
Russisch: туя складчатая
China: 大側柏 dàcèbài, 美國香柏 mĕigúo xiāngbăi

Riesen-Lebensbaum-Thuja plicata
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Blaue Scheinzypresse
Lebensbaum
Riesen-Lebensbaum
Riesen-Thuja
Riesenlebensbaum
Riesenthuja
Rotzeder

Synonyme :
Libocedrus craigiana H.Low
Libocedrus craigiana H.Low ex Godr.
Libocedrus craigiana H.Low ex Gordon
Libocedrus gigantea H.Low
Libocedrus gigantea H.Low ex Godr.
Libocedrus gigantea H.Low ex Gordon
Thuja asplenifolia Carrière
Thuja californica K.Koch
Thuja douglasii Nutt.
Thuja douglasii Nutt. ex Parl.
Thuja flabellata Beissn.
Thuja flagelliformis Godr.
Thuja gigantea var. atrovirens Godr.
Thuja gigantea var. atrovirens Gordon
Thuja gigantea var. pendula Beissn.
Thuja lobbiana Godr.
Thuja lobbiana Gordon & Glend.
Thuja lobbii Godr.
Thuja lobbii Gordon & Glend.
Thuja lycopodioides Beissn.
Thuja menziesii Carrière
Thuja menziesii Douglas
Thuja menziesii Douglas ex Endl.
Thuja menziesii var. fastigiata Carrière
Thuja occidentalis var. plicata (Donn ex D.Don) Loudon
Thuja occidentalis var. plicata (Donn ex D.Don) Loudon ex Hoopes
Thuja plicata f. atrovirens (Godr.) O.L.Lipa
Thuja plicata f. fastigiata (Carrière) C.K.Schneid.
Thuja plicata f. pendula (Beissn.) Rehder
Thuja plicatilis Beissn.
Thuja wareana Lodd.
Thuja wareana Lodd. ex Loudon
Thuya gigantea Nutt.
Thuya plicata D.Don


Blatt:

Blätter gegenständig und verkehrt eiförmig, spitz oder stumpf, anliegend, egtandulär oder mit einer undurchsichtigen Drüse, gewöhnlich mit schwachen weißen Zeichnung auf der Unterseite.



Stengel bzw. Stamm:

Baum bis zu 65 m. Stamm von der Basis aus nicht verzweigt.



Frucht bzw. Samen:

Weiblicher Zapfen 12 mm, kegelförmig, bei Reife braun; Schuppen 10-12, dünn, mit einem verdickten Fortsatz an der Innenseite, der über die dünne, dreieckige, gebogene Spitze hinausragt. Samen 2 oder 3 pro Schuppe, elliptisch, geflügelt. 



Vorkommen:

Nordamerika, in Europa kultiviert



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant, Zierpflanze, Kulturpflanze.

Aus Früchten und Zweigen wird rotbrauner Farbstoff gewonnen.


Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die getrocknete und gemahlene innere Rinde wird als Streckmittel in Brotmehl und in Suppen zum Andicken verwendet.

Das aus dem Stamm gewonnene Pech dient als Kaugummi.

Medizinisch:
Die nordamerikanischen Indianer verwendeten den Baum für eine breite Palette medizinischer Beschwerden. In die moderne Kräutermedizin hat er jedoch kaum Eingang gefunden.
Die Blätterinfusion diente der Behandlung von Durchfall und Magenschmerzen, das Dekokt der Blätter diente der Behandlung von Erkältungen, innerer Schmerzen, Rheuma.

Die Blattknospen wurden bei Zahnschmerzen und Lungenproblemen gekaut. Eine Abkochung wurde als Gurgelwasser bei Mundentzündungen und Rachenentzündungen sowie Zahnschmerzen verwendet.

Ein Dekokt der kleinen Äste diente der Behandlung von Erkältung, Husten und Tuberkulose, eine schwache Infusion wurde bei schmerzenden Gelenken bei Rheuma und Arthritis getrunken.
Die Infusion diente auch als Waschung bei venerischen Erkrankungen sowie als Haarwaschmittel gegen Schuppen.

Die Infusion von Samen und Zweigen diente als Fiebermittel, die Infusion von Rinde und Zweigen als Mittel bei Nierenbeschwerden.

Bei verhaltener Menstruation wurde als menstruationsstärkendes Mittel die Rinde gekaut oder ein Dekokt getrunken.

Zerkleinerte Äste, mit Öl vermischt, wurden bei Bronchitis, Rheuma, Magenschmerzen und geschwollenem Hals als Salbe aufgetragen.

Die innere Rinde diente als Gegenreizmittel bei Hauterkrankungen, sowie als Umschlag oder Pflaster bei Karbunkeln.
Die innere Rinde, die durch Schlagen sehr weich wird, dient dann als Verbandmittel bei Wunden. Die zerkleinerte Wunde diente dazu, Schwellungen und Wunden zu kauterisieren.


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Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Thuja plicata


© Eric Hunt @ Little Rock, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 400.00 ... 6500.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Europa
Nordamerika