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Reismelde-Chenopodium quinoa Previous | Next >

Reismelde - Chenopodium quinoa Willd.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Inca rice, kinoa, Peruvian rice, petty rice, quinoa, quinua, sweet quinoa, white quinoa
Portugiesisch: arroz-miúdo-do-Peru, espinafre-do-Peru, quinoa
Spanisch: arrocillo, arroz del Perú, candonga, cañahua, dahué, huazontle, kinoa, quinoa, quinqua, quinua, quinua dulce, quínia, quínoa, suba, supha, trigo Inca, trigrillo


© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Synonyme dt.:
Andenhirse
Heidenkorn
Inkakorn
Inkareis
Perureis
Quinoa
Reis-Gänsefuß
Reismelde
Reisspinat

Synonyme :
Chenopodium album f. subspontaneum Kuntze
Chenopodium album subsp. quinoa (Willd.) Kuntze
Chenopodium album var. quinoa (Willd.) Kuntze
Chenopodium berlandieri subsp. nuttallii (Saff.) H.D.Wilson & Heiser
Chenopodium canihua O.F.Cook
Chenopodium ccoyto Toro Torr.
Chenopodium ccuchi-huila Toro Torr.
Chenopodium chilense Pers.
Chenopodium guinoa Krock.
Chenopodium hircinum f. laciniatum (Moq.) Aellen
Chenopodium hircinum f. purpureum Aellen
Chenopodium hircinum f. rubescens (Moq.) Aellen
Chenopodium hircinum f. viridescens (Moq.) Aellen
Chenopodium hircinum subsp. milleanum Aellen
Chenopodium hircinum var. quinoa (Willd.) Aellen
Chenopodium hircinum var. rhombicum Aellen
Chenopodium nuttallii Saff.
Chenopodium purpurascens subsp. punctulatum Moq.
Chenopodium purpurascens var. punctulatum Moq.
Chenopodium quinoa f. albidocinereum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. albidomacrospermum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. albolucidum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. cami-hupa Cárdenas
Chenopodium quinoa f. choque-pitu Cárdenas
Chenopodium quinoa f. gracilius Cárdenas
Chenopodium quinoa f. huatajatanum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. jaru Cárdenas
Chenopodium quinoa f. kcella Cárdenas
Chenopodium quinoa f. leuco-flavospermum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. lilacinum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. parvo-incrassatum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. pillapense Cárdenas
Chenopodium quinoa f. pseudoamarantiforme Cárdenas
Chenopodium quinoa f. purpureum Aellen
Chenopodium quinoa f. purpuricaule Cárdenas
Chenopodium quinoa f. real Cárdenas
Chenopodium quinoa f. roseocinereum Cárdenas
Chenopodium quinoa f. rubrinervium Cárdenas
Chenopodium quinoa f. subviridocinereum Cárdenas
Chenopodium quinoa var. laciniatum Moq.
Chenopodium quinoa var. lutescens Hunz.
Chenopodium quinoa var. orbicans Murr
Chenopodium quinoa var. quinoa
Chenopodium quinoa var. rubescens Moq.
Chenopodium quinoa var. viridescens Moq.


Blatt: dicklich rhombisch

Stengel bzw. Stamm: 50-150 cm, einjährig, verzweigt

Blüte: unscheinbare fünfzählige Blüten auf knäulig gedrängten Teilblütenständen, Selbstbestäuber

Frucht bzw. Samen: Nussfrucht, ca. 2 mm dick

Vorkommen: Vorkommen:
Südamerika, nach Europa, Asien verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Stärkelieferant, Grünfutter. Liefert auch das alkoholhaltige Nationalgetränk der Indios, den Chicha. Dazu werden grob zerschlagene Früchte gekocht, dann von alten Frauen gut gekaut und ausgespuckt. Diese Masse wird dann vergohren und getrunken. War für über 5.000 Jahre ein wichtiges Nahrungsmittel der Indianer in den Andenregionen. Oft werden die Samen mit Kartoffeln, Paprika zu Suppe - Quinoa uchu - verarbeitet oder auch einfach nur geröstet gegessen.
Blätter: wie Spinat, Gemüse, Suppe
Stämme: werden verbrannt und Asche mit Coca gekaut.
Die Blütentriebe werden gegessen, getrocknete Samen werden in Suppen verwendet, sie werden vor der Verwendung auf Grund ihres bitteren Geschmacks zwei Tage ausgelaugt.

Medizinisch:
Die Fruchtpaste wird mit Alkohol oder Schnaps verrührt bei Frakturen, Verdrehungen und Verrenkungen oder zum Senken der Körpertemperatur aufgetragen. Intern wird sie als harntreibendes Mittel und bei Koliken, Gonorrhoe und Tuberkulose verwendet. Aus den gewaschenen Samen wird mit Wasser ein Getränk zubereitet, welches bei intermittierendem Fieber eingenommen wird. Der Blattaufguss wird bei Rheuma getrunken, frische Samen dienen der Darmreinigung und Magenreinigung.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Gretty rosalin Cansaya toque
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Gretty rosalin Cansaya toque
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

AYDE LILIANA RODRIGUEZ MAMANI
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 50.00 ... 150.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare versikulär oder blasig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Vorkommen Höhe über NN: 3000.00 m ... 5000.00 m Asien
Europa
Südamerika