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Knollige Kapuzinerkresse - Tropaeolum tuberosum Ruiz & Pav.
Englisch: anu, mashua, tuber nasturtium, tuberous nasturtium
Portugiesisch: nastúrcio
Spanisch: anya, anyú, apilla, apiña-mama isano, año, añu, añú, cubio, cubios, isano, isaño, isañu, ivia, mafua, majua, mashua, mashuar, massua, mauja, maxua, mayua, nabo, navios, navo, piñamama, tuna mashua, ysaño

© Will Sweet
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Peruanische Knollenkresse
Synonyme :
Tropaeolum buchenauianum Hieron.
Blatt: Schildblätter, sternförmig gelappt, besitzt Blattstielrankenl, mit denen sie klettert.
Stengel bzw. Stamm: Sprossknollen bis 15 cm, gelblich, purpurfleckig
Vorkommen: Südamerika - Anden-Region, Peru, Ecuador
Anden, bis 3000 m Höhe.
Geruch: durch Senfölgykoside unangenehmer Geruch
Geschmack: scharf
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Knollen werden wie Kartoffeln gekocht verwendet, schmecken jedoch leicht pfefferscharf. Der Ertrag liebt bei bis zu 12 t/ha, unter optimalen Bedingungen bis zu 70t/ha.
Blätter: roh oder als Gemüse gekocht
Blüten: roh
Medizinisch:
Frauen verwenden die Knolle als fruchtbarkeitssteigerndes Mittel. Die Knolle gilt schon seit den Zeiten der Inka als Antiaphrodisiakum für Männer und wurde dort regelmäßig den Soldaten verabreicht. Tierstudien zeigten, dass nach dem Verzehr der Testosteronspiegel männlicher Ratten um bis zu 50% sank, jedoch ohne dass dies auf Kosten der Fruchtbarkeit ging.