Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Home > Tracheophyta > Magnoliopsida > Saxifragales > Hamamelidaceae > Liquidambar > Orientalischer Amberbaum
Orientalischer Amberbaum - Liquidambar orientalis Mill.
Englisch: Oriental sweet-gum, Oriental sweetgum, Storax

© Gintautas Steiblys
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme dt.:
Storaxbaum
Synonyme :
Liquidambar imberbis Aiton
Liquidambar orientalis subsp. integriloba Fiori
Vorkommen: Westasien, Europa
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Zierpflanze, Kulturpflanze.
Die Bäume sind Lieferant des aromatischen Baumharzes Styrax, das nach Rindenverletzungen austritt. Der Baum gilt als stark gefährdet.
Medizinisch:
Schon Theophrast und Herodot war das Baumharz bekannt. Das aus Holz und innerer Rinde gewonnene Harz wirkt sowohl reizend als auch schleimlösend auf die Atemwege. Äußerlich dient es der Behandlung von verschiedenen Hauterkrankungen, das Harz wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, antiseptisch, schleimlösend, bruststärkend und stimulierend. Intern dient des der Behandlung von Schlaganfällen, kindlichen Krämpfen, Herzerkrankungen, Koma, Krebs und Juckreiz. Für die äußerliche Behandlung von Geschwüren, Wunden, Hautinfektionen und Krätze wird es mit Öl vermischt verwendet.
Blätter, Früchte und Wurzeln werden als Gegenmittel bei Vergiftungen und parasitären Hautinfektionen genutzt.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Antiseptisch; Bandwürmer; Bruststärkend; Entzündungshemmend; Gegenmittel bei Vergiftungen; Kräftigend, Stärkend; Parasiten abtötend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schweißtreibend; Skabizid; Suppurative; Wundheilend; Zusammenziehend;
Indikation:
Asthma; Ausfluss; Aussatz; Bronchitis; Dermatosen; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Entzündungen; Epilepsie; Erkältungen; Fieber; Flechten; Frostbeulen; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Geschwülste; Gewebeverhärtung; Gonorrhoe; Halsschmerzen; Hautknoten; Hauttumore; Hepatose; Hodenentzündung; Husten; Katarrh; Krebs; Krätze; Laktoseintoleranz; Leberkrebs; Magenerkrankungen; Malaria; Milzkrebs; Nagelpilz und Flechten; Ohnmachtsanfälle; Parasiten; Phthiriasis; Pilzinfektionen; Polypen; Schmerzen; Sklerose; Splenose; Venenentzündungen; Wunden; Zuckungen;
Dosierung:
0,5-2 g Harz.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Verschlucken kann zu Durchfall führen. Möglicherweise ist Styrax allergen. Eine großflächige äußere Anwendung kann zu Nierenschäden, Albuminurie oder hämorrhagischen Problemen führen.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind) Blütenstand
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial Blüten
bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel röhrig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Asien
Nordamerika 