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Paniala-Flacourtia jangomas Previous | Next >

Paniala - Flacourtia jangomas (Lour.) Raeusch.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Chinese plum, Greater krekup, Indian-plum, Indian plum, paniala, Puneala plum, Runeala-plum, runeala plum
Portugiesisch: ameixa-de-Madagascar
Spanisch: ciruela gobernadora



Synonyme dt.:
Paniala

Synonyme :
Flacourtia cataphracta Roxb. ex Willd.
Flacourtia hilsenbergii C.Presl
Flacourtia jangomas (Lour.) Steud.
Rumea jangomas (Lour.) Spreng.
Stigmarota jangomas Lour.
Xylosma borneense Ridl.
Xylosma borneensis Ridl.


Blatt:

Blätter wechselständig, 4-9×2,5-5 cm, länglich-eiförmig bis lanzettlich, rundlich bis breit keilförmig am Grund, am Rand gekerbt oder gekerbt, am Rande gekerbt, stumpf und lang zugespitzt 
spitz zulaufend, jung rosabraun; Seitennerven Nerven 4 oder 5 Paare; Blattstiel 4-7 mm lang. 



Stengel bzw. Stamm:

Kleine Bäume, bis 10 m hoch, zweihäusig; junge Zweige mit einfachen oder verzweigten Dornen; Rinde blassbraun bis kupferrot.



Blüte:

Blüten in achselständigen, unterdoldigen Trauben; Stiele sehr schlank, 5-10 mm lang. Scheibe schwach gelappt, flaumig, weiß oder orangegelb. Männliche Blütenknospen kugelig, ca. 2 mm; 
Staubblätter zahlreich, frei; Antheren außenliegend. Weibliche Blütenknospen eiförmig, unvollständig 4-6 durch falsche Scheidewände eingeschlossen; Narbe 4-6, vergrößert. 



Frucht bzw. Samen:

Frucht eine Beere, kugelig, abgewinkelt, spitz zulaufend,  1,5-2,5 cm im Durchmesser, scharlachrot oder dunkelviolett in der Reife scharlachrot oder dunkelviolett;
Griffelsäule beständig, kegelförmig, in 4-8 winzigen Narbenspitzen endend; Samen 8-12, flächig.
Blüte und Fruchtbildung: November - April



Vorkommen:

Heimisches Verbreitungsgebiet: Südostasien
Verbreitung: Südostasien, östliches Australien, pazifische Inseln und Ostafrika



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze
 

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte: roh, gekocht, als Konserve
Die Früchte werden reif gegessen. Junge Triebe werden gegessen.
 

Medizinisch:
Rinde und die Blätter werden beiu Urolmorrhagie und Stomatitis verwendet. Die Früchte werden bei Hyperdipsie, Rheumatismus, Übelkeit, Dyspepsie, Blähungen, Koliken, Entzündungen, 
Hautkrankheiten, Diabetes, Gelbsucht und Tumoren genuzt.
Die Blätter wirken schweißtreibend und adstringierend, die Blätterabkochung wird bei Durchfall sowie als nachgeburtliches Stärkungsmittel getrunken. Blätter und Wurzeln dienen der Behandlung von Durchfall, die Wuzeln werden bei Herpes gequetscht und der Saft aufgetragen. Der Wurzelsaft wird auch bei Magengeschwüren eingenommen, bei Wunden und Entzündungen wird die gestoßene Wurzel aufgetragen. Die Wurzelpaste wird bei Halsschmerzen in den Mund genommen aber nicht geschluckt.
Die Früchte werden bei Leberbeschwerden und Blähungen gegessen, der Rindenextrakt wird bei Zahnschmerzen und Zahnfleischbluten verwendet, die Rindenabkochung dient der Behandlung von Gallenbeschwerden.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:

Pflanze Höhe : 100.00 ... 1000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit März - 03
Blütezeit April - 04

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Corona vorhanden oder im Grunde Schuppig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien