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Kondurangostrauch - Marsdenia reichenbachii Triana
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Synonyme :
Marsdenia condurango
Die im tropischen Mitteleuropa und an den Westhängen der Kordilleren heimische Liane
Stengel bzw. Stamm: besitzt einen bis 10 cm im Durchmesser fassenden Stamm, samtartig behaarte Triebe und breit eiförmige Blätter.
Blüte: In traubigen Rispen stehen die Blüten mit glockenförmiger Blumenkrone.
Frucht bzw. Samen: 6—7 cm lange Balgkapseln enthalten die einen Haarschopf tragenden Samen.
Vorkommen: im tropischen Mittelamerika und an den Westhängen der Kordilleren heimische Liane
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Condurangorinde, die in ihrer Heimat schon lange gegen Karzinom und Schlangenbiss verwendet wird, wurde um 1870 in die europäische Medizin eingeführt. Unter den Eingeborenen Ecuadors galt Condurango, äußerlich angewandt, bereits seit langer Zeit als spezifisches Krebsheilmittel. Condurango ist ein brauchbares Stomachikum. Vornehmlich dient es zur Behebung der Essunlust, sei es, dass diese durch Entzündungen des Magens und Darmes oder durch Obstipation verursacht ist.
Dosierung:
1-4 g Rindensubstanz
20 Tropfen des Fluidextraktes mehrmals täglich
0,5 Teelöffel der Pflanzenverreibung Teep dreimal täglich.
In der Homöopathie: bis dil. D 2, dreimal täglich 10 Tropfen.
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Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Kletterpflanzen, Lianen

Milchsaft vorhanden
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare

Haare drüsig, warzig
Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)

Blätter schildförmig

Blätter einfach, ungeteilt

Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt

Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile

Nebenblätter fehlen
Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial

Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten

bisexuell

actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.

Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)

Keine Staubgefässe

Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6

Blütenhülle von Kelch und Krone

Kelchblätter 5

Kelchblätter untereinander frei

Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)

Kelchblätter schuppig oder verzerrt

Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt

Blütenblätter 5

Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)

Blütenblätter verzerrten

Blütenblätter hüllig oder becherig

Corona vorhanden oder im Grunde Schuppig

Staubbeutel 5, fruchtbar

Staubbeutel an der Basis fixiert

Staubbeutel nach Innen gerichtet

Staubbeutel länsschlitzig öffnend

Staubblätter in die Krone eingefügt

Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel

Staubblätter mit auffälligem Anhängsel

Pollen kohärent oder wachsartig

Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)

Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)

Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)

Fruchknoten 1-kammerig

Fruchknoten 2-kammerig

Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer

Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt

Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen

Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)

Frucht hat mehr als 2 Samen

Frucht mit Flügeln

Frucht mit Stacheln und Haken

Samen mit Haaren

Keim gerade

Samen mit Nährgewebe
Verbreitung

Europa

Nordamerika

Südamerika