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Eichenblättriger Giftsumach-Toxicodendron pubescens Previous | Next >

Eichenblättriger Giftsumach - Toxicodendron pubescens Mill.

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Englisch: Atlantic Poison-oak, Atlantic poison oak, Eastern poison-oak, Eastern poison oak, Poison-ivy, Poison-oak, Poison Ivy, Poison oak, Poisonoak
Französisch: Sumac veneneux



Synonyme dt.:
Behaarter Gift-Sumach
Behaarter Giftsumach
Echter Gift-Sumach
Eichenblättriger Giftsumach
Giftefeu

Synonyme :
Cotinus toxicodendron (L.) Borkh.
Philostemon toxicodendron (L.) Raf.
Rhus acutiloba Turcz.
Rhus pubescens (Mill.) Farw.
Rhus quercifolia Steud.
Rhus radicans var. pubescens (Mill.) Farw.
Rhus radicans var. toxicodendron (L.) Pers.
Rhus toxicarium Salisb.
Rhus toxicodendra St.-Lag.
Rhus toxicodendron L.
Rhus toxicodendron f. elobata Fernald
Rhus toxicodendron f. leiocarpa Fernald
Rhus toxicodendron var. quercifolia Michx.
Rhus toxicodendron var. quercifolium Hayne
Schmalzia quercifolia Greene
Toxicodendron compactum Greene
Toxicodendron monticola Greene
Toxicodendron quercifolium (Michx.) Dippel
Toxicodendron quercifolium (Michx.) Greene
Toxicodendron toxicarium (Salisb.) Gillis
Toxicodendron toxicarium Gillis
Toxicodendron toxicarium f. elobatum (Fernald) C.F.Reed
Toxicodendron toxicarium f. leiocarpum (Fernald) C.F.Reed
Toxicodendron toxicarum f. elobatum (Fernald) C.F.Reed
Toxicodendron toxicarum f. leiocarpum (Fernald) C.F.Reed
Toxicodendron toxicodendron (L.) Britt.
Toxicodendron toxicodendron (L.) Britton
Toxicodendrum pubescens Moench


Blatt: Blätter drei- bis vielzählig-unpaar-gefiedert. Blätter dreizählig- gefiedert, oberseits dunkel-, unterseits hellgrün. Blumenkrone grünlich-weiss, dunkler geädert.

Stengel bzw. Stamm: bis 1 m hoher Strauch mit dreizähligen Laubblättern und eiförmig-lanzettlichen, bis 18 cm langen Blättchen. Enthält einen weißen, an der Luft sich schwarz färbenden giftigen Milchsaft

Blüte: Blüten durch Fehlschlagen zweigeschlechtlich und zweihäusig. Die weißlich-grünen Blüten stehen in reich-behaarten blattachselständigen Rispen. Blütezeit Juni, Juli.

Frucht bzw. Samen: Die gelben Früchte sind kahl glänzend.

Vorkommen: Sehr giftiger, aus Nordamerika stammender, zuweilen (weil früher offizineil) angepflanzter und mancherorts verwilderter Strauch. Er besiedelt ausgesprochen trockene Orte.


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Sehr giftig

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Inhaltsstoffe sind Urushiol, Fisetin, Gallusssäure, Glykoside (Toxicodendrol), Rhusbergsäure.
Die Pflanze findet i.d.R. in der Medizin keine Verwendung mehr.
Verwendet werden junge Blatttriebe.
In der Homöopathie wird sie häufig bei Beschwerden des Bewegungsapparates verwendet.

Aktivität:
Allergieerreger; Prostagladinhemmer; Schweißtreibend; Entwässernd; Brechreizend; Immunstimulans; Abführend; Betäubend; Neurosedative; Neurostimulant; Giftig; Rejuvenativ; Beruhigend; Anregend und Wachmacher; Kräftigend, Stärkend; Wundheilend .

Indikation:
Anasarka; Angst; Arthrose; Asthma; Augenentzündungen; Ausfluss; Ausschlag; Beklemmung; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Bronchitis; Cholera; Darmentzündungen; Depression; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Erblindung; Exanthem; Fieber; Flechten; Furunkel; Geschwülste; Geschwüre; Gicht; Giftsumach -Vergiftung; Grippe; Halsdrüsengeschwulst; Harnblasenentzündungen; Herpes; Herzprobleme; Hexenschuss; Husten; Immunodepression; Infektion; Ischias; Ichthyose; Karzinom; Katarrh; Kopfschmerzen; Krebs; Linsentrübung; Lungentuberkulose; Lymphdrüsenerkrankungen; Lähmungen; Lähmungserscheinungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Milchprobleme; Milk Crust; Muskelschmerzen; Nasenbluten; Nervenschmerzen; Nervosität und Unruhe; Paraplegia; Parotitis; Pemphigus; Proctosis; Purpura; Rheumatismus; Rippenfellentzündung; Rotlauf; Ruhr; Schlafstörungen; Schmerzen; Schwindel; Schüttelfrost; Staublunge; Stress; Typhus; Vaginose; Verstopfung; Vulvitis; Warzen; Wassersucht; Windpocken; Wunden; Zahnschmerzen; Zerrungen; Ödeme;


Dosierung:
Sollte nicht genutzt werden.
Größte Einzeldosis 50 mg;
maximale tägliche Dosis 150 mg;
Standard als Einzeldosis 30 mg.
Nur in homöopathischen Dosen bis dil. D 4-6.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Sollte nicht genutzt werden. Schon Verwendungen im Bereich von µg reichen für starke Reizungen aus.

Die meisten Indikationen sind aus der homöopathischen Verwendung in die Volksmedizin übernommen worden. Überdosierungen homöopathischer Dosierungen können zu schweren Schleimhautreizungen mit Kolik, Durchfall,
Blut im Urin, Psychosen, Übelkeit, Benommenheit, Schwindel und Erbrechen führen. Die Vergiftungserscheinungen erinnern an eine Atropin-Vergiftung.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika