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Tomatillo - Physalis philadelphica Lam.
Englisch: ground cherry, Husk-tomato, husk tomato, jamberry, Large-Flowered Tomatillo, Large-flower tomatillo, Mexican Ground-cherry, Mexican groundcherry, Mexican husk tomato, Miltomatl Mexico, Philadelphia ground cherry, Purple ground-cherry, Purple ground cherry, Purple strawberry-tomato, Purple strawberry tomato, Purple winter-cherry, Purple winter cherry, Strawberry-tomato, Strawberry tomato, tomatillo, Tomatillo ground-cherry
Spanisch: jiltomate, miltomate, Tarahumara tomatillo, tomate de cáscara, tomate verde, tomatillo, tómatl, Zuni tomatillo
Französisch: Petite tomato du Mexique
Bild © (1)
Synonyme dt.:
Mexikanische Blasenkirsche
Philadelphia-Blasenkirsche
Synonyme :
Physalis angulata var. philadelphica (Lam.) A.Gray
Physalis megistocarpa Zuccagni
Physalis mexicana Molina
Physalis mexicana Molina ex Colla
Physalis philadelphica f. pilosa Waterf.
Physalis philadelphica var. minor Dunal
Physalis violacea Carrière
krautige Pflanze mit folgenden Merkmalen:
Blätter
- Anordnung: Wechselständig (alternate), 1 Blatt pro Knoten, aber nicht gegenüberliegend.
- Form: Eiförmig-lanzettlich.
- Basis: Stumpf keilförmig (obtusely cuneate).
- Größe: Bis zu 12 cm lang, meist etwa 6 cm.
- Rand: Spärlich und unregelmäßig gezähnt.
- Blattstiel: Bis zu 7 cm lang, mit einer behaarten (pubescent) Rille oben.
Blüten
- Blütenstiele: 3–13 mm lang.
- Kelch: 6–9 mm lang, die Lappen breit dreieckig, meist 4–5 mm lang.
- Krone: Drehend (rotate), 10–15 mm lang, gelb mit 5 bräunlichen Flecken, die sich zwischen den Staubbeuteln abwechseln.
- Staubbeutel: 3–4 mm lang, nach der Blütezeit (anthesis) verdreht.
- Stil: 8–9 mm lang.
Früchte
- Fruchtkelch: 10-geadert, kreisförmig im Querschnitt oder nahezu kreisförmig, 18–36 mm lang, gelb-grün, die Adern oft purpurfarben.
- Beeren: Kugelig, meist 20–25 mm im Durchmesser.
- Samen: Breit nierenförmig, 2–3 mm lang, blass gelb-braun.
Allgemeiner Name
- Tomatillo.
Frucht bzw. Samen: wallnussgroße, gelbe Beeren, Kelch anliegend
Vorkommen: Mexiko, Australien
Verbreitung und Lebensraum
- Vorkommen: In Australien eine seltene invasive Pflanze, aufgezeichnet an verstreuten Standorten in südöstlichem Queensland (Qld), nordöstlichem New South Wales (N.S.W.), Victoria (Vic.) und südwestlichem Western Australia (W.A.).
- Lebensraum: Häufig in gestörten Gebieten oder in der Nähe von Anbauflächen anzutreffen.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte werden gekocht an Saucen und Suppen verwendet, speziell in Salsa.
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, sie lassen sich wie Tomaten verwenden. Sie lassen sich in ihrem papiernen Kelch bis zu einem Jahr lagern, wenn sie noch unreif gepflückt werden.
Medizinisch:
Abkochung oder Aufguss der Pflanze wird bei Asthma und Durchfall eingenommen. Die Fruchtabkochung wird bei Schwellungen im Hals und Fieber verwendet. Der Saft der Früchte wurde als Augenspülung verwendet.
Speisewert:
Medizinisch
3 Bild(er) für diese Pflanze
Physalis philadelphica © Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA |
Physalis philadelphica © Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA |
Physalis philadelphica © Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Stacheln an Stamm oder Blatt Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
MehrjährigHaare
Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig Blätter
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen Blütenstand
Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.) Blüten
bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika
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