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Wrights Stechapfel - Datura wrightii hort. ex Regel
Englisch: Hairy thorn-apple, Hoary thorn-apple, Jimson weed, Recurved thorn-apple, Sacred datura, Sacred Thorn-apple, Sacred thornapple, Sweet scented datura

© bristlecone
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Wright-Stechapfel
Synonyme :
Datura innoxia subsp. quinquecuspida (Torr.) Barclay
Datura innoxia subsp. quinquecuspidata (Torr.) A.S.Barclay
Datura innoxia var. quinquecuspidata (Torr.) A.S.Barclay
Datura inoxia subsp. quinquecuspida (Torr.) Barcl.
Datura lanosa Barclay
Datura lanosa Barclay ex Bye
Datura metel var. quinquecuspida Torr.
Datura metel var. quinquecuspidata Torr.
Datura meteloides auct. p.p. non Dunal
Datura wrightii hort.
Wuchsform
- Typ: Einjähriges Kraut.
- Behaarung: Tomentose mit rückwärts gerichteten, nicht-drüsigen Haaren sowie einigen aufrechten, drüsigen Haaren.
Blätter
- Form: Eiförmig bis kantig-eiförmig.
- Größe: Bis zu 16 cm lang und 10 cm breit.
- Rand: Ganzrandig oder unregelmäßig gelappt.
Blütenstände und Kelch
- Kelch: 6–9 cm lang, 5-lappig.
- Lappen: 10–25 mm lang, manchmal unvollständig getrennt.
Blüten
- Krone: 14–20 cm lang, weiß, meist mit lavendelfarbenen Tönungen am Rand, 5-lappig.
- Lappen: Enden in einer schlanken Spitze von 5–13 mm Länge.
- Staubblätter: Kurz herausragend, Antheren 10–14 mm lang.
- Griffel: 15–17 cm lang, mit einer Narbe über der Ebene der Antheren.
Früchte
- Kapsel: Kugelig, bis zu 3.5 cm im Durchmesser, abwärts gebogen, stachelig.
- Stacheln: Zahlreich, scharf, alle etwa gleich lang, normalerweise 3–5 mm.
- Kelchbasis: Bleibt bestehen, bis zu 10 mm lang, sehr auffällig.
- Samen: 5–6 mm lang, gelb-braun bis grau-braun.
Vorkommen:
Lebensraum
- Herkunft: Natürlich vorkommend in Kalifornien, Mexiko und Westtexas.
- Verwendung: Gelegentlich als Zierpflanze kultiviert.
- Verbreitung: Ungewöhnlich als Gartenflüchtling in Europa, New South Wales, Victoria, South Australia und Western Australia.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Pflanze ist extrem giftig und wirkt narkotisch, halluzinogen, aphrodisierend, desinfizierend und stimulierend. Die Pflanzenpaste wird als Gegengift bei Stichen von Taranteln, Spinnen, Insekten, Skorpionen und Bissen von Schlangen verwendet. Die getrockneten Blätter werden als Halluzinogen geraucht, der Breiumschlag aus Blättern und Wurzel wird bei Furunkeln genutzt. Getrocknete Blätter werden als Abführmittel geräuchert, pulverisiert dienen die schmerzlindernden Blätter der Behandlung von Burstschmerzen, Zahnschmerzen, Schwellungen und Furunkel., Die Wurzeln werden als Badezusatz bei Rheuma und Arthritis verwendet.