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Wrights Stechapfel-Datura wrightii Previous

Wrights Stechapfel - Datura wrightii hort. ex Regel

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Englisch: Hairy thorn-apple, Hoary thorn-apple, Jimson weed, Recurved thorn-apple, Sacred datura, Sacred Thorn-apple, Sacred thornapple, Sweet scented datura



Synonyme dt.:
Wright-Stechapfel

Synonyme :
Datura innoxia subsp. quinquecuspida (Torr.) Barclay
Datura innoxia subsp. quinquecuspidata (Torr.) A.S.Barclay
Datura innoxia var. quinquecuspidata (Torr.) A.S.Barclay
Datura inoxia subsp. quinquecuspida (Torr.) Barcl.
Datura lanosa Barclay
Datura lanosa Barclay ex Bye
Datura metel var. quinquecuspida Torr.
Datura metel var. quinquecuspidata Torr.
Datura meteloides auct. p.p. non Dunal
Datura wrightii hort.


Wuchsform

  • Typ: Einjähriges Kraut.
  • Behaarung: Tomentose mit rückwärts gerichteten, nicht-drüsigen Haaren sowie einigen aufrechten, drüsigen Haaren.

Blätter

  • Form: Eiförmig bis kantig-eiförmig.
    • Größe: Bis zu 16 cm lang und 10 cm breit.
    • Rand: Ganzrandig oder unregelmäßig gelappt.

Blütenstände und Kelch

  • Kelch: 6–9 cm lang, 5-lappig.
    • Lappen: 10–25 mm lang, manchmal unvollständig getrennt.

Blüten

  • Krone: 14–20 cm lang, weiß, meist mit lavendelfarbenen Tönungen am Rand, 5-lappig.
    • Lappen: Enden in einer schlanken Spitze von 5–13 mm Länge.
  • Staubblätter: Kurz herausragend, Antheren 10–14 mm lang.
  • Griffel: 15–17 cm lang, mit einer Narbe über der Ebene der Antheren.

Früchte

  • Kapsel: Kugelig, bis zu 3.5 cm im Durchmesser, abwärts gebogen, stachelig.
    • Stacheln: Zahlreich, scharf, alle etwa gleich lang, normalerweise 3–5 mm.
    • Kelchbasis: Bleibt bestehen, bis zu 10 mm lang, sehr auffällig.
  • Samen: 5–6 mm lang, gelb-braun bis grau-braun.

 


Vorkommen:

Lebensraum

  • Herkunft: Natürlich vorkommend in Kalifornien, Mexiko und Westtexas.
  • Verwendung: Gelegentlich als Zierpflanze kultiviert.
  • Verbreitung: Ungewöhnlich als Gartenflüchtling in Europa, New South Wales, Victoria, South Australia und Western Australia.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die Pflanze ist extrem giftig und wirkt narkotisch, halluzinogen, aphrodisierend, desinfizierend und stimulierend. Die Pflanzenpaste wird als Gegengift bei Stichen von Taranteln, Spinnen, Insekten, Skorpionen und Bissen von Schlangen verwendet. Die getrockneten Blätter werden als Halluzinogen geraucht, der Breiumschlag aus Blättern und Wurzel wird bei Furunkeln genutzt. Getrocknete Blätter werden als Abführmittel geräuchert, pulverisiert dienen die schmerzlindernden Blätter der Behandlung von Burstschmerzen, Zahnschmerzen, Schwellungen und Furunkel., Die Wurzeln werden als Badezusatz bei Rheuma und Arthritis verwendet.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika