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Indianer-Seidenpflanze-Asclepias curassavica Previous | Next >

Indianer-Seidenpflanze - Asclepias curassavica L.

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Englisch: Bastard-ipecac, Bastard ipecac, Bastard ipecacuana, Blood-flower, blood-flowered milkweed, Blood-flower Milkweed, Blood-weed, Blood flower, Bloodflower, Bloodflower milkweed, Blood flower milkweed, Blood weed, Butterfly weed, Cottonbush, false ipecac, Garden silkweed, Hierba de la cucaracha, Ipecacuanha, Ipecacuanha Hippety- iguana, Ipecacuanha Hippetyiguana, Madagascar cottonbush, Milky cottonbush, Red-cotton, Red-head plant, Red head, Redhead, Redhead cottonbush, Red milkweed, Scarlet Milkweed, Silkweed, Swallowwort, Tropical Milkweed, Wallflower cottonbush, West Indian ipecacuana, Wild ipecac, Wild ipecacuanha, Wild oleander,  Blood-flower
China: 胃胃% fāngcăohuā, 蓮生桂子 üánshēnggùizì
Russisch: ваточник кюрасавский

Indianer-Seidenpflanze-Asclepias curassavica
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Asclepias curassavica subsp. L.
Curacao-Seidenpflanze
Curaçao-Seidenpflanze

Synonyme :
Asclepias aurantiaca Salisb.
Asclepias bicolor Moench
Asclepias curassavica f. flaviflora Tawada
Asclepias curassavica f. kentingensis F.C.Ho
Asclepias curassavica f. pallidiflora Griseb.
Asclepias curassavica var. concolor Krug & Urb.
Asclepias margaritacea Hoffmanns.
Asclepias margaritacea Hoffmanns. ex Schult.
Asclepias nivea (Linnaeus) Kuntze
Asclepias nivea subsp. curassavica (Linnaeus) Kuntze
Asclepias nivea var. curassavica (L.) Kuntze
Asclepias syriaca Blanco


Vorkommen: Mittelamerika, Südamerika, nach Asien, Südeuropa und Nordamerika eingeführt.
 


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Zierpflanze
Medizinisch:
Die Wurzel wirkt fiebersenkend, die Abkochung wird bei Ruhr und bei Augeninfektionen als Augenspülung verwendet. Die Paste zerkleinerter Blätter wird mit Salz, Brot und Öl vermisch bei Hautgeschwüren extern verwendet. Der Pflanzenlatex wird auf Hühneraugen und Warzen, Wunden, Hautausschläge, Hautflechten, Dermatitis usw. verwendet. Die Pflanze soll die Narbenbildung bei Verletzungen usw. fördern,

Die Wurzel enthält das Glykosid Asclepiadin, welches abführend und erbrechend wirkt und als Ersatz für Ipecacuanha verwendet wird.


Die ganze Pflanze, insbesondere der Milchsaft könnten giftig wirken.Sie enthalten Herzglykoside wie Calotropin und Uscharin.
Lokaler Kontakt mit einer kleinen Menge des Milchsaftes kann zu Augensymptomen führen.
Herzglykoside erhöhen dessen Erregbarkeit und können zu Herzrhythmusstörungen führen. Die topische Verabreichung von Herzglykosiden kann zu Hornhautödeme und verschwommenes Sehen verursachen
Augenkontakt: Digitalis-Keratopathie. Verschlucken: Digitalis-ähnliche Toxizität wie Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verwirrung, Sehstörungen und Herzrhythmusstörungen.

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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Asclepias curassavica


© Tatiana Gerus, Tatters @ Brisbane, Australia

Asclepias curassavica


© Arthur Chapman @ flickr.com

Asclepias curassavica


© Arthur Chapman @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Corona vorhanden oder im Grunde Schuppig
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Pollen kohärent oder wachsartig
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Haaren
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Europa
Nordamerika
Südamerika