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Echter Sellerie - Apium graveolens L.
Englisch: celeriac, celery, celery root, Garden Celery, knob celery, Marsh parsley, smallage parsley, turnip-rooted celery, wild celery, کرفس
Portugiesisch: aipo, aipo-bravo, aipo-dos-pântanos, aipo-d’água, aipo-hortense, aipo-silvestre, rabaça, salsão, salsão-selvagem
Spanisch: apio, apio de laguna, apio de monte, apio hortense, apio palustre, apio silvestre, panul
Französisch: ache, ache des marais, Celeri

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Echte Sellerie
Knollensellerie
Seller
Starkriechender Eppich
Starkriechender Sellerie
Staudensellerie
Wilde Sellerie
Wilder Sellerie
Synonyme :
Anethum graveolens f. minus (Gouan) Thell.
Anethum graveolens f. submarginatum (Lej. & Courtois) Thell.
Anethum segetum L.
Apium celleri Gaertn.
Apium decumbens Eckl. & Zeyh.
Apium graveolens f. lusitanicum (Mill.) J.Helm
Apium graveolens subsp. butronensis (D.Gómez & G.Monts.) Aizpuru
Apium graveolens subsp. dulce (Mill.) Pers.
Apium graveolens var. bashmensis Hosni
Apium graveolens var. butronensis D.Gómez & G.Monts.
Apium graveolens var. dulce (Mill.) DC.
Apium graveolens var. dulce Pers.
Apium graveolens var. lusitanicum (Mill.) DC.
Apium graveolens var. lusitanicum (Mill.) Pohl
Apium graveolens var. maritimum Dumort.
Apium graveolens var. montevidensis L.
Apium graveolens var. rapa Gill. & Magne
Apium graveolens var. sativum Merrem
Apium graveolens var. secalinum Alef.
Apium graveolens var. sylvestre Merrem
Apium integrifolium Hayata
Apium integrilobum Hayata
Apium lobatum Gilib.
Apium lusitanicum Mill.
Apium maritimum Salisb.
Apium napaceum Chaz.
Apium palustre Thore
Apium vulgare Bubani
Carum graveolens (L.) Koso-Pol.
Celeri graveolens (L.) Britton
Celeria graveolens (L.) Britton
Ferula graveolens (L.) Spreng.
Helosciadium graveolens (L.) Rojas Acosta
Helosciadium ruta (Burm.fil.) DC.
Helosciadium rutaceum St.-Lag.
Pastinaca anethum Spreng.
Pastinaca graveolens (L.) Bernh.
Peucedanum anethum Jess.
Selinum anethum Roth
Selinum graveolens (L.) E.H.L.Krause
Seseli graveolens (L.) Scop.
Sison ruta Burm.fil.
Sison trifidum Burm.
Sison trifidum Burm. ex DC.
Sium apium Roth
Sium graveolens (L.) Vest
Smyrnium laterale Thunb.
Blatt: Blätter glänzend. Untere Blätter fiederschnittig; deren Abschnitte dreilappig bis dreischnittig, mit fast rautenförmigen, 2- bis 3 spaltigen, ungleich-eingeschnitten-gesägten Lappen. Obere Blätter dreischnittig; deren Abschnitte dreilappig oder dreispaltig, mit keiligen, grob-eingeschnitten-gesägten Zipfeln. Zipfel der blütenastständigen Blätter viel kleiner, manchmal ungeteilt, lanzettlich, ganzrandig. Hülle und Hüllchen fehlend.
Stengel bzw. Stamm: Wurzel spindelig-ästig. Stengel kantig-gefurcht, sehr ästig, oft quirlästig, kahl und stark riechend wie die ganze Pflanze.
Blüte: Blüten zwitterig. Kelchrand verwischt. Blumenblätter einander gleich, mit der Spitze eingerollt. Frucht rundlich, an den Seiten etwas zusammengezogen. Riefen 5, fädlich, einander gleich, seitenständige randend. Thälchen 2- bis 3 striemig. Fugenfläche 2 striemig. Fruchtträger frei, ungeteilt. Blumenkrone klein, weiss. Blütezeit Juli bis September. Höhe 30 bis 100 cm.
Vorkommen: Alte Kulturpflanze. zerstreut an salzhaltigen Stellen (vor allem am Meeresstrande), auf Wiesen, in Sümpfen, an Ufern, Gräben, Straßen, an Zäunen und auf Ödland, meist aber in der Nähe menschlicher Siedlungen, vor. Allgemeine Verbreitung: Ganz Europa, Westasien bis Ostindien, Nord- und Südafrika, Südamerika. Auch sonst verwildert die Pflanze fast überall dort, wo sie angebaut wird.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel
Blätter, Wurzeln, Stängel:
Gemüse, Würze, Salat.
Blüten:
Essbare Dekoration
Samen:
Würze
Volksmedizin:
harntreibendes Mittel, magenreinigend, gegen Blähungen, Harngrieß und stinkende Schweiße, diuretisch,
emmenagog, gegen Blasen- und Nierensteine, Brustschwellungen stillender
Frauen, Leber- und Milzleiden. Gegen Rheumatismus und als Aphrodisiakum (Bauernsprichwort :
Sellerie für den Bräutigam, Spargel für die Braut).
Medizinisch:
Aktivität : Abtreibend; Schmerzlindernd;
Anthelminthikum; Antiaggregant; Anti-Alzheimer; Arthritis; Antibakteriell; AntiKrebs; Krampflösend; Antidepressant; Antidiabetisch;
Brechreizhemmend; Antiepileptisch; Antigalactic; Entzündungshemmend; Antioxidant; Anti-Rheumatisch; Antiseptisch; Krampflösend; Antitumor; Aperitif;
Aphrodisiakum; Zusammenziehend; Krebs; gegen Blähungen; Cercaricide; Choleretikum; Reinigend; Verdauungsfördernd; Entwässernd; Menstrautionsfördernd; Bandwürmer; Fungizid; Mundfäule; Leberstärkend; Blutzucker senkend; Blutdruck senkend;; Fett abbauend; Nervenstärkend; NeuroKräftigend, Stärkend; Beruhigend; Anregend bzw. Wachmacher; Magenstärkend; Kräftigend, Stärkend; Beruhigungsmittel; Harnwege desinfizierend; Gebärmutterkräftigend, Stärkend.
Indikation : Alzheimer; Ausbleibende Regelblutung; Bandwürmer; Anasarka; Bandwürmer; Appetitlosigkeit u. Magersucht; Angst u. Beklemmung; Arthrose; Bauchwassersucht; Asthma; Bakterien;
Bronchitis; Krebs; Brustkrebs; Augenkrebs; Beinkrebs; Leberkrebs; Peniskrebs; Milzkrebs; Magenkrebs; Hodenkrebs; Gebärmutterkrebs; Schamlippenkrebs; Herzkrankheiten; Katarrh; Gallenblasenentzündung; Kolik Bandwürmer; Kondylom; Blutandrang; Zuckungen; Hornaugen; Husten; Krämpfe; Harnblasenentzündungen;
Depression; Diabetes;; Menstruationsbeschwerden; Verdauungsstörungen; Harnstrenge; Ödeme; Darmentzündungen; Epilepsie; Abgeschlagenheit; Nagelbettentzündung; Fieber; Pilze; Mundfäule; Gallensteine; Blähungen; Gicht; Hepatose; Bandwürmer; Schluckauf; Bluthochdruck;; Hoher Colesterinspiegel; Hyperglykämie; Eitrige Abszesse; Gewebeverhärtung; Infektion; Mundfäule; Entzündung;
Schlafstörungen; Gelbsucht; Nierensteine; Hexenschuss; Malaria; Pilzinfektionen; Mundfäule; Übelkeit u. Brechreiz; Psychosen; Nervosität und Unruhe; Fettleibigkeit; Augenentzündungen; Unterleibsschmerzen; Proctosis; Venenentzündungen; Rheumatismus; Mundfäule; Nasenkatarrh; Krätze; Schistosoma; Harte Krebsgeschwulste; Schmerzen; Splenose; Bandwürmer; Insektenstiche; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Steine Bandwürmer; Stress; Geschwülste; Zahnschmerzen; Tumor; Gebärmutterentzündung; Wassereinlagerungen; Talgzysten; Nagelbettentzündung.
In der Homöopathie werden die Samen gegen Harnverhaltung, Urtikaria,
Otorrhöe, Kopfschmerzen und nervöse Unruhe gebraucht.
Dosierung :
200 g Wurzel gekocht in 500 g Wasser 1 Tasse alle 3 zum Stoppen des Milchflusses;
1–2 Blätter gegen Kolik;
1–4 g pulverisierter Samen;
1–2 Teelöffel Samen/Tasse Wasser;
2 g trockener Samen:
10 ml Alkohol/10 ml Wasser;
1 g gestoßener Samen/Tasse heißes Wasser;
0,3–1,5 ml Flüssigextrakt;
0,3–1,2 ml Flüssigextrakt 1:
1 in 60% Alkohol 3 ×/Tag;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte :
Vorsicht für Personenmit Nierenfunktionsstörungen. Kann Allergien einschließlich anaphylaktischer Schock auslösen.
Photosensibilisierend. Enthaltenes Furanocoumarin kann Phototoxizität und Dermatosen verursachen.
Die Wirkung der enthaltenen phototoxischen Furanocoumarine kann sich bei schlechten Lagerbedingungen, insbesondere bei Infektionen mit Pilzen oder Hefen,
bis zu 200-fach verstärken. Da es Wehen auslösen kann, nicht für Schwangere. Samen-Öl kann Menstruationszyklus beeinflussen und ist Abtreibend.
Speisewert:
Essbar, Nahrung
6 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 30.00 ... 100.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit



Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung
