Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Wasser-Mannstreu - Eryngium aquaticum L.
Englisch: Button snake-root, Florida eryngo, Marsh Eryngo, Marsh rattlesnake master, Rattlesnake-master, rattlesnakemaster, sea holly, Water eryngo
Spanisch: acapatate
Französisch: Panicaut aquatique

© eamonn_leonard
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Eryngium aquaticum Michx.
Eryngium aquaticum var. normale H.Wolff
Eryngium foetidum Walter
Eryngium plukenetii Elliott
Eryngium praealtum A.Gray
Eryngium virginianum Elliott
Eryngium virginianum Lam.
Blatt: Sämtliche Blätter sind parallelnervig. Grundblätter über der bis 10 cm langen Scheide plötzlich verschmälert, dann allmählich in die lineal-lanzettliche, nach der Spitze lang und allmählich verschmälerte, sehr spitze Spreite erweitert, bis 75 cm lang, in der Mitte oder sehr wenig darüber am breitesten, bis 3 cm breit, am ganzen Rande gleichmäßig dornig-borstig bewimpert, die untersten (längsten) Borsten etwa 10 mm lang.
Stengel bzw. Stamm: Stengel kräftig, bis über 1,5 m hoch, an der Spitze spärlichästig und in eine vier- bis sechsstrahlige Trugdolde mit nochmals dreigabligen Strahlen auslaufend.
Blüte: Köpfe eiförmig-kugelig, bis 20 mm lang. Blütezeit: Juli und August.
Vorkommen: Heimat der Pflanze ist Nordamerika. An Ufern der Flüsse und Sümpfe und an überschwemmten Stellen ist die Pflanze zu finden.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: Tee
Medizinisch:
Die Pflanze wirkt harntreibend, schleimlösend und in großen Dosen emetisch, sie wird bei Blasen- und Nierenleiden, insbesondere Nephrolithiasis, und bei Schwächezuständen der Genitalorgane verwendet. Auch bei Bissen giftiger Schlangen findet sie Verwendung, wozu sie gekaut und auf den Biss aufgetragen wird. Zerstoßene Wurzeln dienen als Diuretikum, die Infusion aus den Wurzeln dient der Behandlung von Fieber.
Medizinisch verwendet bei Blasen- und Nierenleiden, insbesondere Nephrolithiasis, und bei Schwächezuständen der Genitalorgane
Indikationen:
Augenleiden; Husten; Hydrops; Kitzelhusten; Nierenkolik, Blasenkatarrh; Nierenkatarrh; Prostatitis; Prostatorrhoe, Leukorrhoe, Impotenz, Pollutionen, Gonorrhöe; Schwindsucht; Spermatorrhoe;
Dosierung:
0,05g Rhizom 2x täglich
In der Homöopathie; bis dil. D 2.