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Peruanischer Pfefferbaum-Schinus molle Previous | Next >

Peruanischer Pfefferbaum - Schinus molle L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: American pepper, Australian pepper, Brazillian Peppertree, California pepper, California pepper-tree, California Pepper Tree, California peppertree, California pep per tree, false pepper, False Pepper Tree, Jesuit's Balsam, Jesuit’s balsam, mastic-tree, Molle, Molle del Peru, molle seed, Pepper-tree, Pepper tree, Peppertree, Peruvian-mastictree, Peruvian mastic, Peruvian mastic-tree, Peru vian mastich, Peruvian mastic tree, Peruvian peppertree, Peruvian pepper tree
Portugiesisch: aguarauba-guaçu, aroeira, aroeira-branca, aroeira-de-folha-de-salso, aroeira-do-Amazonas, aroeira-mansa, aroeirinha, pimenteira-bastarda, pimenteira-do-Peru
Spanisch: aguaribai, aguaribay, anacahuita, bolilla, bálsamo sanalotodo, castilla, engamolle, escobilla, falso pimentero, gualeguay, jocotillo extranjero, lentisco del Perú, molle, molle del Perú, muelle, mulli, pimentera, pimentero, pimentero falso, pimienta falsa, pimientillo, pimiento rojo, pirul, pirú, preconcuahuitl, turbinto, yag lachi, árbol de la vida, árbol del Perú, árbol de pimienta

Peruanischer Pfefferbaum-Schinus molle
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Kalifornischer Pfefferbaum
Molle-Baum
Mollebaum

Synonyme :
Duvaua velutina Turcz.
Mauria schickendantzii Hieron. & Lorentz
Mauria schickendantzii Hieron. & Lorentz ex Engl.
Schinus bituminosus Salisb.
Schinus molle var. argentifolia Marchand
Schinus molle var. huigan (Molina) Marchand
Schinus molle var. huyngan (Molina) Marchand
Schinus molle var. molle
Schinus occidentalis Sessé & Moc.


Baum mit attraktivem, hellem Laub, bis 15 m hoch, der Stamm kurz, die Krone ausladend .Immergrüner Baum, feuchtes Laub, kurzer Stamm, ausladende
Krone, klebriger harziger Milchsaft, Blätter zusammengesetzt, sehr kleine cremeweiße Blüten, kleine runde Beeren, trockenresistent.


Blatt:

Blätter zusammengesetzt bis 30 cm, viele schmale Blättchen bis 7 cm, mit pfeffriger Geruch beim Zerdrücken.



Stengel bzw. Stamm:

Rinde dunkelbraun, abblätternd, sehr klebriger Milchsaft bildet sich bei Beschädigung der Rinde.



Blüte:

Blüten sehr klein, grün-gelb.



Frucht bzw. Samen:

Früchte an den weiblichen Bäumen hängend, kleine runde Beeren grün bis rot, dann schwarz, essbar.



Vorkommen:

Südamerika



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte: zu Erfrischungsgetränken, vergoren zu alkoholischen Getränken, zu Essig, getrocknet als Gewürz/Würze
Blätter: ätherisches Öl, ähnlich verwendet wie Mastix.

Medizinisch:
Die Pflanze wirkt zytotoxisch, adstringierend, antiseptisch, antimikrobiell, harntreibend, anti-ulzerogen, antihämorrhagisch, nematizid, antiviral, akarizid, sie ist ein botanisches Insektizide, wirkt fungizid, anticandidal, verdauungsfördernd, magenstärkend,
abführend und tonisch. Blätter und Rinde werden bei Wunden und Entzündungen verwendet, der Blattaufguss wird als urgelmittel bei Mundentzündungen genutzt. Das harziges Gummi, welches aus der Rinde austritt, wird bei Verdauungsstörungen eingenommen.

Aktivität:
Abführend; Antiviral; Augenmittel; Bitterstoff; Entwässernd; Entzündungshemmend; Fischgift; Fungizid; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Schleimlösend, Hustenlöser; Wundheilend; Zusammenziehend;


Indikation:
Anurie; Apostem; Appetitlosigkeit; Arthrose; Augenentzündungen; Ausbleibende Menstruation; Ausfluss; Blennorragie; Bluthochdruck; Bluthusten; Blutsturz; Bronchitis; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Entzündungen; Erbrechen; Erkältungen; Fußkrebs; Gebärmutterentzündung; Geschwülste; Gicht; Gonorrhoe; Halsschmerzen; Harnröhrenentzündung; Harnstrenge; Infektion; Ichthyose; Krebs; Linsentrübung; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht; Menstruationsbeschwerden; Muskelschmerzen; Odontosis; Pilze; Pilzinfektionen; Prolapsus; Rachenentzündung; Rheumatismus; Scheidenprobleme; Schleimhautentzündungen; Schmerzen; Tuberkulose; Tumor; Virus; Warzen; Wassereinlagerungen; Wunden .Zahnfleischentzündungen; Übelkeit und Brechreiz;


Dosierung:
Zum Gurgeln und zur externen Anwendung 30 g Droge/500 ml Wasser

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
GI-reizend, giftig bei großer Dosis, wird aber als Gewürz verwendet.

Bei Kindern können die Früchte Durchfall, Magen-Darm-Entzündung, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Übelkeit auslösen.


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Schinus molle


© Arthur Chapman @ flickr.com

Schinus molle


© Arthur Chapman @ flickr.com

Schinus molle


© Arthur Chapman @ flickr.com

Schinus molle


© Arthur Chapman @ flickr.com

Schinus molle


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Schinus molle


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Südamerika