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Stink-Sumach - Rhus trilobata Nutt.
Englisch: Canyon shrub, Ill-scented sumac, Ill-scented sumach, Lemita, lemonade sumac, Low sumac, Low sumach, Red-fruited su mac, Red-fruit sumac, skunbush, skunbush sumac, Skunk-bush, Skunk-bush sumac, Skunk bush, Skunkbush, Skunkbush su mac, Skunkbush sumac, Squaw-berry, Squawberry, Squaw berry, squawbush, Squaw bush, Stink bush, Stinkbush, Sweet sumac, Sweet sumach, Three-leaf sumac, Three-leaved sumac, Three-leaved sumach
Spanisch: agrillas, agrito

© Jared Shorma
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Rhus aromatica subsp. flabelliformis (Shinners) R.E.Brooks
Rhus aromatica subsp. trilobata (Nutt.) W.A.Weber
Rhus aromatica var. flabelliformis Shinners
Rhus aromatica var. trilobata (Nutt.) A.Gray
Rhus aromatica var. trilobata (Nutt.) A.Gray ex S.Watson
Rhus canadensis var. trilobata (Nutt.) A.Gray
Rhus canadensis var. trilobata (Nutt.) A.Gray ex J.M.Coult.
Rhus crenatifolia Schltdl.
Rhus osterhoutii Rydb.
Rhus oxyacanthoides (Greene) Rydb.
Rhus trilobata var. glaberrima Engl.
Rhus trilobata var. trilobata
Schmaltzia bakeri Greene
Schmaltzia botryoides Greene
Schmaltzia cognata Greene
Schmaltzia elegantula Greene
Schmaltzia glabrata Greene
Schmaltzia glauca Greene
Schmaltzia glomerata Greene
Schmaltzia hirtella Greene
Schmaltzia leiocarpa Greene
Schmaltzia oxyacanthoides Greene
Schmaltzia pubescens Osterh.
Schmaltzia quercifolia Greene
Schmaltzia ribifolia Greene
Schmaltzia sabulosa Greene
Schmaltzia scaberula Greene
Schmaltzia straminea Greene
Schmaltzia subpinnata Greene
Schmaltzia tridophylloides Greene
Schmaltzia trilobata (Nutt.) Small
Toxicodendron trilobatum (Nutt.) Kuntze
Toxicodendron triphyllum f. glaberrimum (Engl.) Kuntze
Vorkommen: Westliche USA, Kanada, Mexiko
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Getrocknete Blätter wurden mit Tabak gemischt und geraucht.
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, getrocknet und zu Mehl zum Strecken des Brotmails verarbeitet oder zu Marmelade verarbeitet.
Werden die Früchte bis 30 Minuten in heißem oder kaltem Wasser eingeweicht, ergeben sie ein erfrischendes, limonadenähnliches Getränk.
Medizinisch:
Von den nordamerikanischen Indianern wurde die Pflanze auf Grund ihrer adstringierenden Wirkung oft verwendet, hat jedoch in die moderne Kräutermedizin kaum Eingang gefunden.
Die Früchte wirken adstringierend, analgetisch und magenstärkend, sie dienten zur Behandlung von Magenproblemen, Erkältungen und Grippe. Die getrockneten und gemahlenen Beeren wurden auf Pockenpusteln gestäubt. Die Früchte wurden bei Zahnschmerzen gekaut oder abgekocht und als Mundwasser verwendet. Eine Abkochung der Früchte wurde bei Haarausfall als Haarwaschmittel genutzt.
Die Blätter wirken emetisch, adstringierend, harntreibend und hämostatisch, eine Infusion der Blätter wurde bei Erkältungen verwendet, die Abkochung der Blätter wurde als Verhütungsmethode getrunken. Die Packung aus den Blättern wurde extern bei Juckreiz genutzt. Die Infusion der Rinde diente nachgeburtlich als Duschmittel, bei Zahnfleischentzündungen wurde die Rinde gekaut und der Saft geschluckt. Eine Abkochung der Wurzelrinde wurde nachgeburtlich verwendet, damit die Plazenta sich leichter löst. Die Wurzel diente als Deodorant sowie bei Tuberkulose. Die Knospen wurden als medizinisches Deodorant und Parfüm am Körper getragen.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Auf Grund seiner potentiell toxischen Wirkung sollte die Pflanze nur durch qualifizierte Personen verwendet werden.