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Stink-Sumach-Rhus trilobata Previous | Next >

Stink-Sumach - Rhus trilobata Nutt.

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Englisch: Canyon shrub, Ill-scented sumac, Ill-scented sumach, Lemita, lemonade sumac, Low sumac, Low sumach, Red-fruited su mac, Red-fruit sumac, skunbush, skunbush sumac, Skunk-bush, Skunk-bush sumac, Skunk bush, Skunkbush, Skunkbush su mac, Skunkbush sumac, Squaw-berry, Squawberry, Squaw berry, squawbush, Squaw bush, Stink bush, Stinkbush, Sweet sumac, Sweet sumach, Three-leaf sumac, Three-leaved sumac, Three-leaved sumach
Spanisch: agrillas, agrito



Synonyme :
Rhus aromatica subsp. flabelliformis (Shinners) R.E.Brooks
Rhus aromatica subsp. trilobata (Nutt.) W.A.Weber
Rhus aromatica var. flabelliformis Shinners
Rhus aromatica var. trilobata (Nutt.) A.Gray
Rhus aromatica var. trilobata (Nutt.) A.Gray ex S.Watson
Rhus canadensis var. trilobata (Nutt.) A.Gray
Rhus canadensis var. trilobata (Nutt.) A.Gray ex J.M.Coult.
Rhus crenatifolia Schltdl.
Rhus osterhoutii Rydb.
Rhus oxyacanthoides (Greene) Rydb.
Rhus trilobata var. glaberrima Engl.
Rhus trilobata var. trilobata
Schmaltzia bakeri Greene
Schmaltzia botryoides Greene
Schmaltzia cognata Greene
Schmaltzia elegantula Greene
Schmaltzia glabrata Greene
Schmaltzia glauca Greene
Schmaltzia glomerata Greene
Schmaltzia hirtella Greene
Schmaltzia leiocarpa Greene
Schmaltzia oxyacanthoides Greene
Schmaltzia pubescens Osterh.
Schmaltzia quercifolia Greene
Schmaltzia ribifolia Greene
Schmaltzia sabulosa Greene
Schmaltzia scaberula Greene
Schmaltzia straminea Greene
Schmaltzia subpinnata Greene
Schmaltzia tridophylloides Greene
Schmaltzia trilobata (Nutt.) Small
Toxicodendron trilobatum (Nutt.) Kuntze
Toxicodendron triphyllum f. glaberrimum (Engl.) Kuntze


Vorkommen: Westliche USA, Kanada, Mexiko
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Getrocknete Blätter wurden mit Tabak gemischt und geraucht.
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, getrocknet und zu Mehl zum Strecken des Brotmails verarbeitet oder zu Marmelade verarbeitet.
Werden die Früchte bis 30 Minuten in heißem oder kaltem Wasser eingeweicht, ergeben sie ein erfrischendes, limonadenähnliches Getränk.

Medizinisch:
Von den nordamerikanischen Indianern wurde die Pflanze auf Grund ihrer adstringierenden Wirkung oft verwendet, hat jedoch in die moderne Kräutermedizin kaum Eingang gefunden.
Die Früchte wirken adstringierend, analgetisch und magenstärkend, sie dienten zur Behandlung von Magenproblemen, Erkältungen und Grippe. Die getrockneten und gemahlenen Beeren wurden auf Pockenpusteln gestäubt. Die Früchte wurden bei Zahnschmerzen gekaut oder abgekocht und als Mundwasser verwendet. Eine Abkochung der Früchte wurde bei Haarausfall als Haarwaschmittel genutzt.
Die Blätter wirken emetisch, adstringierend, harntreibend und hämostatisch, eine Infusion der Blätter wurde bei Erkältungen verwendet, die Abkochung der Blätter wurde als Verhütungsmethode getrunken. Die Packung aus den Blättern wurde extern bei Juckreiz genutzt. Die Infusion der Rinde diente nachgeburtlich als Duschmittel, bei Zahnfleischentzündungen wurde die Rinde gekaut und der Saft geschluckt. Eine Abkochung der Wurzelrinde wurde nachgeburtlich verwendet, damit die Plazenta sich leichter löst. Die Wurzel diente als Deodorant sowie bei Tuberkulose. Die Knospen wurden als medizinisches Deodorant und Parfüm am Körper getragen.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Auf Grund seiner potentiell toxischen Wirkung sollte die Pflanze nur durch qualifizierte Personen verwendet werden.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika