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Gewürz-Sumach-Rhus aromatica Previous | Next >

Gewürz-Sumach - Rhus aromatica Aiton

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Englisch: Aromatic sumac, Fragrant Sumac, Fragrant sumach, lemmon sumac, Lemon sumac, Pole-cat bush, polecat-bush, Polecat bush, Polecatbush, Skunk-bush, Skunkbrush, Skunk bush, Skunkbush, Squaw-berry, squaw-bush, Squaw berry, Squawberry, Squawbush, Stink bush, Stinkbush, sweet-scented sumac, Sweet-scented sumach, Sweet sumac
Spanisch: zumaque, zumaque aromático

Gewürz-Sumach-Rhus aromatica
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Duftender Sumach
Wohlriechender Sumach

Synonyme :
Lobadium amentaceum Raf.
Lobadium aromaticum (Aiton) Sweet
Lobadium crenatum (Mill.) F.A.Barkley
Lobadium fetidum Raf.
Lobadium suaveolens (Aiton) Raf.
Lobadium trifoliatum Raf.
Myrica trifoliata hort.
Myrica trifoliata hort. ex Turpin
Myrica trifoliolata hort.
Myrica trifoliolata hort. ex DC.
Rhus aromatica var. glabra Engl.
Rhus aromatica var. illinoensis (Greene) Rehder
Rhus aromatica var. suaveolens (Aiton) H.Jaeger & Beissn.
Rhus canadensis Marshall
Rhus canadensis var. illinoensis (Greene) Fernald
Rhus crenata (Mill.) Rydb.
Rhus illinoensis (Greene) Ashe
Rhus illinoensis var. formosa (Greene) Ashe
Rhus illinoiensis Ashe
Rhus suaveolens Aiton
Rhus trilobata subsp. aromatica (Greene) F.A.Barkley
Rhus trilobata var. aromatica (Greene) Barkl.
Schmaltzia anomala Greene
Schmaltzia arenaria Greene
Schmaltzia aromatica Desv.
Schmaltzia aromatica Desv. ex Steud.
Schmaltzia crataegifolia Greene
Schmaltzia crenata (Mill.) Greene
Schmaltzia formosa Greene
Schmaltzia illinoensis Greene
Schmaltzia serrata Greene
Schmaltzia trilobata var. arenaria (Greene) F.A.Barkley
Schmalzia aromatica Desv.
Schmalzia aromatica Desv. ex Steud.
Schmalzia illinoensis Greene
Toxicodendron crenatum Mill.
Toxicodendron cuneatum K.Koch
Turpinia aromatica Raf.
Turpinia aromatica Raf. ex Desv.
Turpinia suaveolens Raf.


Blatt: Seine dreizähligen Blätter werden bis 10 cm lang.

Stengel bzw. Stamm: Der bis 4 m hohe Strauch mit kahlen, rotbraunen einjährigen Zweigen duftet angenehm.

Blüte: Die gelbgrünen Blüten stehen in scheinährigen Blütenständen und öffnen sich oftmals schon vor der vollen Entwicklung der Laubblätter

Frucht bzw. Samen: Die kugeligen Steinfrüchte sind gelbrot und behaart.

Vorkommen: Heimat: Nordamerika, in Europa nicht winterhart

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Beeren: getrocknet in Tee

Medizinisch:
Die Früchte sind reich an Tanninen, sie wirken adstringierend und diuretisch. Bei Zahnschmerzen, Magenkrämpfen und Magenschmerzen wurden sie gekaut, eine Infusion fand bei Mundbeschwerden und Rachenbeschwerden Verwendung. Sie wirken auch fiebersenkend und wurden bei beginnender Diabetes eingenommen.

Die Blätter wirken adstringierend und diuretisch, Verwendung finden sie zur Behandlung von Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Erkältung und Blutungen.
Die Wurzelrinde wirkt ebenfalls adstringierend und diuretisch, sie wird bei Durchfall und Dysenterie innerlich verwendet, äußerlich findet eine Infusion bei Vaginalausfluss, Hautausschlägen und als Gurgelmittel bei Halsschmerzen Verwendung.
Bei Entzündungen sollte das Mittel keine Verwendung finden.

Aktivität:
Antibakteriell; Antidiabetisch; Antiseptisch; Antiviral; Blutung stillend; Entwässernd; Muskelkontrahierend; Zusammenziehend;


Indikation:
Ausfluss; Bakterien; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Blasen; Blut im Urin; Blutungen; Bronchitis; Cholera; Darmentzündungen; Diabetes; Durchfall; Einnässen; Entbindung; Erkältungen; Escherichia; Gallenblasenentzündung; Geschwüre; Grippe; Harnblasenentzündungen; Harnröhrenentzündung; Harnstrenge; Herpes; Infektion; Inkontinenz; Katarrh; Kehlkopfentzündung; Lungentuberkulose; Magenerkrankungen; Mundfäule; Nachtschweiß; Proteinurie; Psychosen; Purpura; Ruhr; Staphylococcus; Uterorrhagie; Virus; Wassereinlagerungen; Zahnschmerzen;


Dosierung:
1 Teelöffel Flüssigextrakt 3–4 ×/Tag;
2–4 ml Flüssigextrakt;
1 g trockene Wurzel-Rinde.
In der Homöopathie; dil. D 3-4.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Kann Dermatosen verursachen. Nicht bei Entzündungen.


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Speisewert:

Medizinisch

7 Bild(er) für diese Pflanze

Rhus aromatica


© Frank Lohrmann

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Rhus aromatica


© Matt Lavin @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika