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: - Salix arctophila Cockerell ex A.Heller

© Ida B D Jacobsen
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Salix arctica Liebm., non Pallas
Salix arctica var. groenlandica Andersson
Salix arctophila var. lejocarpa (Anderss.) Schneid.
Salix arctophila var. lejocarpa (Andersson) C.K.Schneid.
Salix groenlandica Lundstr., non Heer
Salix groenlandica subsp. lejocarpa (Andersson) Lange
Salix groenlandica var. lejocarpa (Anderss.) Lange
Salix groenlandica var. lejocarpa (Andersson) Lange
Pflanzen, 0,03–0,15 m hoch (zwergwüchsig), bilden Klone durch Absenker. Stängel: Kriechend, lang ausgebreitet; Zweige gelbbraun, rotbraun oder grünbraun, kahl; Zweiglein gelbgrün oder gelbbraun bis rotbraun (manchmal schwach glauz), kahl (innere membranartige Knospenschuppen-Schicht frei, nicht von der äußeren Schicht getrennt). Blätter: Nebenblätter rudimentär, fehlen oder blattartig bei frühen Blättern, blattartig oder rudimentär bei späten Blättern; Blattstiele 3–7,8–15 mm; größte mittlere Blattspreite hypostomatisch oder hemiamphistomatisch, elliptisch, umgekehrt eiförmig, breit elliptisch, breit umgekehrt eiförmig, fast kreisförmig oder umgekehrt lanzettlich, 15–31–60 x 6,5–16–35 mm, 1,2–3–4,3-mal so lang wie breit, Basis keilförmig, konvex oder abgerundet, Ränder leicht zurückgerollt, unauffällig gekerbt oder ganzrandig, Spitze meist spitz oder konvex, manchmal abgerundet, abaxiale Oberfläche glauz, kahl, adaxial leicht bis stark glänzend, kahl; proximale Blattränder ganzrandig oder fein gesägt; juvenile Blätter kahl. Kätzchen: männliche 19–54 x 7–16 mm, blühende Zweiglein 4–20 mm; weibliche dicht bis mäßig dicht blühend, schlank bis fast kugelförmig, 30–79 (–130 in Frucht) x 10–20 mm, blühende Zweiglein 8–57 mm; Blütenhüllblätter braun, schwarz oder zweifarbig, 0,8–2,4 mm, Spitze abgerundet oder spitz, ganzrandig, abaxial dicht behaart, Haare gerade. Männliche Blüten: abaxiale Nektarien fehlen, adaxiale Nektarien länglich, quadratisch, schmal länglich oder eiförmig, 0,4–1 mm; Fäden getrennt oder weniger als zur Hälfte verwachsen, kahl oder auf der proximalen Hälfte behaart; Staubbeutel ellipsoid oder lang-zylindrisch, 0,5–0,7 mm. Weibliche Blüten: abaxiale Nektarien fehlen, adaxiale Nektarien länglich oder schmal länglich, 0,5–0,9 mm, kürzer als der Stiel; Stiel 0,8–1,4 mm; Fruchtknoten birnenförmig oder umgekehrt keulenförmig, fein behaart oder kurz-seidig (reflektierend), Haare (weiß, gräulich oder rostfarben), kraus, oft reflektierend, bandartig, Schnabel allmählich verjüngt zu den Griffen; Samenanlagen 8–16 pro Fruchtknoten; Griffel zur Hälfte verwachsen oder getrennt, 0,6–1,4 mm; Narben schlank oder breit zylindrisch, 0,24–0,72 mm. Kapseln 5–9 mm.Blütezeit: Ende Mai bis Ende Juli.
Vorkommen: Vorkommen: Arktisch-alpin, subarktisch, auf Hügeln in feuchten, moosigen Gras- oder Seggenwiesen, an Ufern von Bächen oder Teichen, zwischen Granitblöcken, auf Schwemmlandebenen, manchmal in Schneebetten; in Höhenlagen von 40–600 m; in Grönland, Manitoba, Neufundland und Labrador, Nordwest-Territorien, Nunavut, Ontario, Québec, Saskatchewan, Yukon, Alaska und Maine.