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Espe - Populus tremula L.
Französisch: Peuplier tremble, Tremble
Englisch: Aspen, Aspen Poplar, Common Aspen, Eurasian Aspen, European aspen, Poplar, Quaking aspen, Rattler, Trembling Poplar, Weeping Aspen

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Aspe
Espe
Espenlaub
Zitter Pappel
Zitter-Pappel
Zitteresche
Zitterespe
Zitterpappel
Synonyme :
Populus australis Ten.
Populus cilicica Kotschy
Populus cilicica Kotschy ex Wesm.
Populus jesoensis Nakai
Populus monticola Mert.
Populus monticola Mert. ex Loudon
Populus oxyodonta Mert.
Populus oxyodonta Mert. ex Loudon
Populus pendula Lodd.
Populus pendula Lodd. ex Burgsd.
Populus pendula Lodd. ex Loudon
Populus pseudotremula N.I.Rubtzov
Populus pseudotremula Schur
Populus repanda Baumg.
Populus stricta Mert.
Populus stricta Mert. ex Loudon
Populus supina Lodd.
Populus supina Lodd. ex G.Don
Populus tremula f. flagelliformis Karhu
Populus tremula f. parvifolia Kuvaev
Populus tremula f. pendula G.Kirchn.
Populus tremula f. rthensis T.Bunusevac & S.Jovanovic
Populus tremula f. sallensis Hämet-Ahti
Populus tremula f. serrata Zapal.
Populus tremula f. tomentella C.K.Schneid.
Populus tremula f. umbraculifera T.Bunusevac & S.Jovanovic
Populus tremula subsp. microtremula (Grossh.) Kamelin
Populus tremula subsp. microtremula Grossh.
Populus tremula var. arenaria Zapal.
Populus tremula var. arguta Döll
Populus tremula var. australis (Ten.) Nyman
Populus tremula var. betulifolia Hausskn.
Populus tremula var. dodeana Rouy
Populus tremula var. freynii Hervier
Populus tremula var. glabra Syme
Populus tremula var. pedicellata Zapal.
Populus tremula var. pendula Loudon
Populus tremula var. repanda (Baumgartner) Nyman
Populus tremula var. sericea Döll
Populus tremula var. tremula
Populus tremula var. villosa (Láng ex Rchb.) Peterm.
Populus tremula var. villosa (Láng) Asch.
Populus tremula var. villosa (Láng) Nyman
Populus villosa Láng
Populus villosa Láng ex Rchb.
Tremula vulgaris Opiz
Blatt: Blätter in der Jugend flaumig, später beiderseits kahl. — Die Blätter der Langtriebe sind breit dreieckig, zugespitzt, mit seicht herzförmigem Grunde, die der Kurztriebe hingegen rundlich, ausgeschweift buchtig gezähnt. Blattstiel lang und dünn, sodass die Blätter eine grosse Beweglichkeit besitzen und bei dem geringsten Luftzuge ein eigentümliches Geräusch verursachen.
Stengel bzw. Stamm: Rinde dieses Strauches oder 10—30 m hohen Baumes ist anfänglich glatt, gelbbraun, während sie in späteren Jahren schwarzgrau und borkig wird.
Blüte: Die Blüten sind zu walzigen 4—11 cm langen Kätzchen vereint. Männnliche Blüte mit 8 Staubblättern. Blütezeit März, April. Blütendeckblätter braun, fingerförmig eingeschnitten, dicht und lang gewimpert.
Vorkommen: Heimat: Europa, Sibirien, Nordafrika
Häufig in feuchten Waldungen der Ebene und des Gebirges.
Das Vermögen, Wurzelschösslinge zu erzeugen, ist bei ihr sehr stark ausgebildet.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Holzlieferant, Holz zur Papierherstellung, Werkholz für Zündhölzer, Zigarrenkisten, Packfässer, Schnitzholz, Holz für Holzwolle und Holzkohle.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: zu Sauerkraut, getrocknet/gemahlen zu Streckmehl, Würze/Gewürz
innere Rinde: roh, gekocht als Gemüse, getrocknet/gemahlen zu Mehl
Knospen: Likör/Spirituosen
Blutungssaft: frisch als Getränk, zu Sirup eingekocht
junge Triebe, Blüten: Gemüse
Medizinisch:
Die Pappel enthält Verbindungen der Salizylsäure und ist deshalb schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Verwendet werden die Rinde, die Blätter aber auch die Triebspitzen. Sie wird recht selten verwendet, ist jedoch manchmal Bestandteil von Mitteln gegen chronische Prostatastörungen und Blasenstörungen.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Anti-Rheumatisch; Antibakteriell; Antiseptisch; Augenmittel; Entwässernd; Entzündungshemmend; Fiebersenkend; Fungizid; Galle treibend; Harnsäureausscheidung fördernd; Hypourikämisch; Krampflindernd; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Reinigend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Wundheilend; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Akne; Appetitlosigkeit; Arthrose; Ausfluss; Bakterien; Blutandrang; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Einnässen; Ekzeme und Neurodermitis; Entbindung; Entzündungen; Erkältungen; Fieber; Frostbeulen; Gebärmutterentzündung; Geschwülste; Gicht; Gonorrhoe; Grippe; Harnblasenentzündungen; Harnstrenge; Hepatose; Husten; Hysterie; Hämorriden; Infektion; Inkontinenz; Nasenirritierend; Ischias; Kehlkopfentzündung; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Magersucht; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Myosis; Nasenkatarrh; Nervenschmerzen; Ohnmachtsanfälle; Ohrenschmerzen; Pilze; Pilzinfektionen; Prellungen und Blutergüsse; Psychosen; Rheumatismus; Schmerzen; Schnittwunden; Skorbut; Sonnenbrand; Magenschmerzen; Strangurie; Tenesmus; Verbrennungen; Verdauungsstörungen; Verstauchungen; Verstärkte Regelblutungen; Wunden; Würmer; Zahnschmerzen;
Dosierung:
5 g Knospen extern;
10 g Rinde und Blätter;
1–4 g Rinde, in Tee, 3 ×/Tag;
1–4 ml flüssiger Rindenextrakt 1:1 in 25% Alkohol 3 ×/Tag;
5 g Blätter, Rinde oder Knospe.
In der Homöopathie: dil. D 1.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Enthält Tannine. Nicht während der Stillzeit und Schwangerschaft. Nicht bei Aspirin- oder Salicylat-Überempfindlichkeit, Asthma, Diabetes, Gicht, Hämophilie, Hepatose, Psychosen und Magengeschwüren auf Grund der Salizylsäure. Eingenommener Alkohol, Barbiturate, Beruhigungsmittel kann die Giftigkeit von Salicylat potenzieren. Hüten Sie sich vor der Wechselwirkung mit oralen Antikoagulanzien, Methotrexat, Metoclopramid, Phenytoin, Spironolacton und Valproat. Salicylate in der Muttermilch können angeblich Makulaschäden bei gestillten Babys verursachen.
Speisewert:
Medizinisch
5 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 500.00 ... 3500.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit


Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter










Blütenstand


Blüten









































Früchte






Verbreitung



