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: - Populus jackii Populus ×jackii Sarg.

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Englisch: Balm-of-Gilead



Synonyme :
Aigiros candicans (F.Michx.) Nieuwl.
Populus andrewsii Sarg.
Populus balsamifera var. gileadensis (Rouleau)
Populus bernardii Boivin
Populus candicans F.Michx.
Populus dutillyi Lepage
Populus generosa Henry
Populus gildeadensis Roul.
Populus gileadensis Rouleau
Populus manitobensis Dode
Populus xjackii Sarg.
Populus ×andrewsii Sarg.
Populus ×bernardii B.Boivin
Populus ×dutillyi Lepage
Populus ×generosa A.Henry
Populus ×gileadensis Rouleau


Vorkommen: Hybride, Herkunft unbekannt, als Ziergehölz in Europa, USA, Kanada verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Triebextrakte dienen als Wurzelhilfe für Stecklinge, dazu werden die gehackten Triebe einen Tag in kaltem Wasser ausgelaugt.

Medizinisch:
Die Blattknospen sind mit einem harzigen Saft bedeckt, der einen starken terpentinartigen Geruch und bitteren Geschmack hat. Dies ist der ursprüngliche Balm of Gilead.
Balm of Gilead ist häufiger Bestandteil von Hustenmedikamenten. Sie wirkt schleimlösend, antiseptisch und analgetisch und ist damit prädestiniert zur Behandlung von Atemwegserkrankungen.
Seit langer Zeit wird sie auch zur Linderung von Hautentzündungen und Hautreizungen genutzt.
Die Blattknospen enthalten Salicin, sie wirken antiskorbutisch, antiseptisch, harntreibend, schleimlösend, stimulierend, tonisierend und balsamisch. Intern dienen sie der Behandlung von Bronchitis, Husten, trockenem Reizhusten, Halsschmerzen und anderen Infektionen der oberen Atemwege, äußerlich dienen sie der Behandlung von Erkältungen, Arthritis, Sinusitis, Muskelschmerzen, Schürfwunden, kleineren Wunden und trockener Haut. In heißes Wasser gegeben dienen sie als Inhalationsmittel zur Hilfe bei verstopften Nasenwegen.
Man nimmt an, dass sie intern verwendet, auch den Milchfluss stillender Mütter verringern können.
Geerntet werde die Knospen im Frühjahr vor dem Öffnen und getrocknet.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Enthält Tannine. Nicht während der Stillzeit und Schwangerschaft. Nicht bei Aspirin- oder Salicylat-Überempfindlichkeit, Asthma, Diabetes, Gicht, Hämophilie, Hepatose, Psychosen und Magengeschwüren auf Grund der Salizylsäure.

Eingenommener Alkohol, Barbiturate, Beruhigungsmittel können die Giftigkeit von Salicylat potenzieren.
Hüten Sie sich vor der Wechselwirkung mit oralen Antikoagulanzien, Methotrexat, Metoclopramid, Phenytoin, Spironolacton und Valproat. Salicylate in der Muttermilch können angeblich Makulaschäden bei gestillten Babys verursachen.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Étienne Lacroix-Carignan
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

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Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare versikulär oder blasig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Haaren
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Europa
Nordamerika