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Meertraubenbaum-Coccoloba uvifera Previous | Next >

Meertraubenbaum - Coccoloba uvifera (L.) L.

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Englisch: Anggur Laut, Bay grape, Bay grape tree, Caraccas kino, Columbia kino, Common seagrape, Jamaica Kino, Jamaican kino, Kino, Lobeberry, Lobe berry, Platter-leaf, Platterleaf, Sea-grape, Sea-side grapes, Seagrape, Sea grape, Seaside-grape, Seaside-plum, seaside grape, Sea side grapes, Seaside plum, Shore-grape, Shore grape, Shore sea-grape, Side grape, Uva de Playa,  Tree grape, соштоп sea grape
Portugiesisch: uva-de-praia
Spanisch: cocolobo, guiabara, micongo, niche, nii-che, nula, sargazo, uva caleta, uva de la playa, uva de mar, uvera, uvero, uvero de playa, uvero macho
Französisch: Raisinier de mer, Raisinier à grappe
China: 海葡萄 hàipiítáo
Russisch: кокколеба ягодоносная

Meertraubenbaum-Coccoloba uvifera
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Gemeine Seetraube
Meertraubenbaum
Seetraube

Synonyme :
Coccoloba uvifera (L.) Crantz
Coccoloba uvifera (L.) Jacq.
Coccolobis uvifera (L.) Crantz
Coccolobis uvifera (L.) Jacq.
Guaiabara uvifera (L.) House
Polygonum uviferum L.


Blatt:

fast kreisförmig mit herzförmiger Basis, lederig, glattrandig, bis 20 cm Durchmesser, hellgrün. Blattnerven rötlich.



Stengel bzw. Stamm:

immergrüner Strauch, bis 10 m, manchmal auch bis 15 m hoch. Meist mit mehrstämmiger, breiter Krone. Rinde graubraun, glatt.



Blüte:

zweihäusig, Blütenstände endständig, bis 35 cm lang, traubenartig, überhängend. Blüten klein, gestielt, duftend.



Frucht bzw. Samen:

kugelig, 2 cm Durchmesser, jung hellgrün, später purpur bis dunkelblau. Der Fruchtstand ist ähnlich dicht gepackt wie Weintrauben.
Blüte und Fruchtbildung: September - August



Vorkommen:

Heimisches Verbreitungsgebiet: Florida, Mittel- und Südamerika bis zu den karibischen Inseln
Verbreitung: Weit verbreitet in den Tropen
 



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze, Zierpflanze

Das Holz wird für Drechslerarbeiten, Intarsienarbeiten, Tischlerarbeiten und zur Herstellung von Holzkohle genutzt.
Wird auch als Straßenbaum oder Heckenpflanze angebaut.
Saft wird zum Gerben genutzt. Er diente aber auch zum rot färben von Textilien und Leder und zum Leder gerben.

 

Genussmittel, Nahrungsmittel
Fruchtfleisch ist essbar, roh, gekocht, zu Saft, Konserve, Wein. Wurzel, Rinde wird medizinisch genutzt

Die reifen Früchte sind essbar und können auch zu Gelee oder Wein verarbeitet werden.
 

Medizinisch:
Wurzel, Rinde und Pflanzensaft wirken adstringierend, antidiarrhoisch und antidysenterisch. Die Pflanzenabkochung wird bei Blutungen, Geschlechtskrankheiten und äußerlich bei Hauterkrankungen verwendet. Der Pflanzensaft wurde unter dem Namen „Westindisches Kino" gehandelt. Dieser wurde bei Durchfall und Dysenterie, bei Schmerzen zur Schmerzstillung verwendet, besonders bei Zahnschmerzen.  Der Rindentee wird bei Durchfall und Ruhr verwendet, die Wurzel bei Ruhr.

Die Rindenabkochung dient der Behandlung von Darmerkrankungen.


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Coccoloba uvifera


© Dick Culbert @ flickr.com

Coccoloba uvifera


© Dick Culbert @ flickr.com

Coccoloba uvifera


© Dick Culbert @ flickr.com

Coccoloba uvifera


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Coccoloba uvifera


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Coccoloba uvifera


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 10.00 ... 400.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika