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Hirschzungenfarn-Asplenium scolopendrium Previous | Next >

Hirschzungenfarn - Asplenium scolopendrium L.

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Englisch: Caterpillar fern, Crispy Wave, Hart's-tongue, Hart's-tongue Fern, Hart's tonguefern, Hartstongue, Hartstonque, Hind's Tongue, Horse Tongue, Spleen-wort, Spleenewort, Spleen wort, Spleenwort fern
Französisch: herbe ä la rate, Langue de cerf

Hirschzungenfarn-Asplenium scolopendrium
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Gemeine Hirschzunge
Hirschzunge
Hirschzungenfarn
Phyllitis

Synonyme :
Phyllitis scolopendrium (L.) Newman
Phyllitis scolopendrium subsp. scolopendrium
Phyllitis vulgare Hill
Scolopendrium vulgare Smith Scolopendrium officinarum SwartzGlossopteris scolopendrium (L.) Raf.


Blatt: Blätter fleischig bis mehr oder weniger lederig, bis 1 m und darüber lang , überwinternd. Blattstiel meist kürzer als ein Drittel der Spreite, spreuschuppig. Spreite bis 60 cm und mehr lang und 8 cm breit, aus tief-herzförmigem Grunde länglich bis lineal-lanzettlich, meist ganzrandig, unterseits (wie auch oberseits die Mittelrippe) in der Jugend mit fast haarförmigen , braunen , Spreuschuppen zerstreut - besetzt. Fruchthäufchen lang-linienförmig, zu je zweien den Raum zwischen zwei Nerven völlig ausfüllend ; Schleier häutig, ganzrandig, in der Jugend farblos, zuletzt bräunlich und zurückgeschlagen.

Stengel bzw. Stamm: Wurzelstock kurz aufsteigend, braun, an seinen jüngeren Teilen sehr dicht mit glänzend-dunkelbraunen Spreuschuppen bedeckt.

Frucht bzw. Samen: Sporenreife Juli bis September.

Vorkommen: In steinigen, feuchten, schattigen Wäldern, an feuchten Felsen und in Felsspalten. Im. nördlichen Gebiete sehr zerstreut, im Süden und namentlich in gebirgigen Gegenden häufiger. Als Unterlage bevorzugt er Kalk. Seine Verbreitung erstreckt sich über Eurasien bis nach Nordafrika.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)



Eine Abkochung der Wedel wird als Haarwäsche gegen fettige Haut und auch als Waschmittel für empfindliche Haut verwendet.

Medizinisch:
Die Wedel wirken adstringierend, diuretisch, schleimlösend, diaphoretisch, vulnerär. Sie werden äußerlich als Salbe zur Behandlung von Beulen, Verbrennungen und Verbrühungen verwendet, eine Infusion dient innerlich der Behandlung von Blasensteinen, Durchfall, Dysenterie und zur Stärkung von Leber und Milz.

Aktivität:
Abführend; Bruststärkend; Entwässernd; Fiebersenkend; Herzstärkend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schweißtreibend; Wundheilend; Zusammenziehend;


Indikation:
Alpträume; Angina; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Bluthusten; Blutsturz; Blutungen; Bronchitis; Darmentzündungen; Durchfall; Fieber; Gallensteine; Gebärmutterentzündung; Gelbsucht; Gewebeverhärtung; Hepatose; Katarrh; Krebs; Leberkrebs; Milzkrebs; Muskelschmerzen; Nierensteine; Proteinurie; Psychosen; Ruhr; Scheidenprobleme; Sklerose; Splenose; Steine; Tuberkulose; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wassereinlagerungen; Wunden;


Dosierung:
3x täglich 0,125g frisches Kraut


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Hirschzunge


© Frank Lohrmann

Phyllitis scolopendrium


© Nick Turland @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Europa