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:-Morella esculenta Previous | Next >

: - Morella esculenta (Buch.-Ham. ex D.Don) I.M.Turner

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Synonyme :
Myrica auriculata Ridl.
Myrica esculenta Buch.-Ham.
Myrica esculenta Buch.-Ham. ex D.Don
Myrica esculenta var. auriculata Gamble
Myrica esculenta var. balansae Dode
Myrica esculenta var. chevalieri (Dode) H.H.Pham
Myrica esculenta var. chevalieri (Dode) P.H.Hô
Myrica esculenta var. farquhariana (Wall.) A.Chev.
Myrica esculenta var. lobbii (Teijsm. & Binn. ex Miq.) A.Chev.
Myrica esculenta var. sapida (Wall.) A.Chev.
Myrica esculenta var. tonkinensis A.Chev.
Myrica farquhariana Wall.
Myrica lobbii Teijsm. & Binn.
Myrica lobbii Teijsm. & Binn. ex Miq.
Myrica longifolia Teijsm. & Binn.
Myrica longifolia Teijsm. & Binn. ex C.DC.
Myrica missionis Wall.
Myrica sapida Wall.
Myrica sapida var. chevalieri Dode
Myrica trifoliata Turpin
Myrica trifoliolata DC.


Immergrüner Baum, zweihäusig, von mittlerer Höhe, 7-15 m hoch, Rinde weich und spröde mit tiefen vertikalen Falten, grau bis graubräunlich. Junge Triebe, Blätter, Blattstiele filzig. Blätter einfach, 6-9 Blattpaare, 7-14 cm lang, 2-5 cm breit, Unterseite blass oder bräunlichrot, fein punktiert. Männliche Blüten sind Kätzchen bis 3 cm Länge, die einsam in den Blattachsen stehen. Blüten weiß oder rötlich, bis 2,5 cm lang, in Trauben stehend. Frucht ist eine saftige kugelige bis eiförmige reif rötliche oder käsefarbene Steinfrucht mit 1-1,5 cm Durchmesser, sitzend, schuppig. Samen dreieckig, adstringierend.
Blütezeit: August-Dezember. Fruchtzeit: April-Mai.
 


Vorkommen: Indischer Subkontinent, Himalaya, von 900 bis 2200 m Höhe.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Aus der Rinde wird gelbe Farbe zum Färben von Textilien gewonnen. Durch Kochen der Früchten in Wasser wird eine wachsähnliche Substanz hergestellt, die für Seifen und Kerzen verwendet wird.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh, gekocht oder als Getränk oder verarbeitet gegessen. Die Kerne werden in China gegessen.


Medizinisch:
Die Wurzelrinde enthält Oxomyricanol, Metacyclophan, Myricetin, Myricitrin-Glykoside Teraxerone, Teraxerol und Myricadiol,
Betulin, Castalagin, beta-Sitosterol Teraxerol, Triterpenediol, Myricadiol.
Die Stammrinde enthält Proanthocyanidin, Sitosterol, Tetraxeron, Diarylheptanoide, Epigallocatechin, Epigallocatechin-3-O-Gallat,
D-Glucopyranoside, Oleanolsäure, Acetyl-Oleanolsäure, Myricolal, Gallussäure, Myriconol, Steroide, Zucker, Glykoside, Gerbstoffe, ätherische Öle, Myricanol, Myricanone, Isomyricanone, Asadenin, Friedelin-Glykosid Myricitrin, Myricetin-3-Rhamnosid, Acetoxyaleuritolat.

Die Rinde wirkt adstringierend, verdauungsfördernd, antiseptisch, entzündungshemmend, blutdrucksenkend, krampflösend, herzmuskelberuhigend, gefäßerweiternd, fiebersenkend, ist ein Asthmatikum, hilft bei Harnleiden, Bronchitis, Rachenbeschwerden, Tumoren, Anämie, chronische Ruhr, Geschwüren und wird auch als Schnupftabak gegen Kopfschmerzen verwendet. Sie wirkt auch gegen Protozoen, besonders gegen Entamoeba histolytica und ist damit ein Mittel gegen die Amöben-Ruhr. In Studien wurden auch Aktivitäten gegen Pilzinfektionen und den Ranikhet-Virus festgestellt.
Ein Dekokt wird als Augenwasser bei Bindehautentzündungen und anderen entzündlichen Augenkrankheiten verwendet. Das Kauen der Rinde lindert Zahnschmerzen und eine Lotion aus ihr findet Anwendung zum Waschen fauliger Wunden. Die Früchte geben ein Wachs, das extern zur Behandlung von Geschwüren verwendet wird.
In der Ayurveda wird die Droge unter dem Namen Katphala verwendet. Man unterscheidet dort nach der Blütenfarbe weißblütige als Shwet und rotblütige als Rakta.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien