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: - Swertia chirayita (Roxb.) H.Karst.
Englisch: brown chirata, Chirata

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Agathotes chirayita (Roxb.) G.Don
Agathotes chirayta D.Don
Ericoila chirayita (Roxb.) Bercht. & J.Presl
Eyrythalia floribunda G.Don
Gentiana chirata
Gentiana chirayita Roxb.
Gentiana chirayita Roxb. ex Fleming
Gentiana floribunda D.Don
Henricea pharmacearcha Lem.
Henricea pharmacearcha Lem.-Lis.
Ophelia chirata (Roxb.) Griseb.
Ophelia chirayita (Roxb.) D.Don
Ophelia chirayita (Roxb.) D.Don ex G.Don
Ophelia chirayita (Roxb.) Griseb.
Swertia chirata Buch.-Ham.
Swertia chirata Buch.-Ham. ex Wall.
Swertia chirayita (Roxb. ex Fleming) Buch.-Ham. ex C.B.Clarke
Swertia chirayita (Roxb.) Buch.-Ham.
Swertia chirayita (Roxb.) Buch.-Ham. ex Wall.
Swertia tongluensis Burkill
Vorkommen: Ostasien, Himalaya-Region
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Pflanze ist ein Mittel der traditionellen Ayurveda, es ist stark bitter und ein gutes Mittel gegen Magenschwäche, Übelkeit, Blähungen und Verdauungsschwäche. Es wirkt auch leberschützend und wirkt ein restauratives Stärkungsmittel des Verdauungssystems.
Die ganze Pflanze wirkt fiebersenkend, verdauungsfördernd, leberstärkend, gallenflusssteigernd und ist auch bei Dyspepsie und Verstopfung nützlich.
Inhaltsstoffe sind Xanthone, Swertiamarine, Mangeferin, Amarogenitine, Amarogentin, Oleanolsäure, Balanophonin, Maslinsäure.
In Studien hat die Pflanze Wirksamkeit gegen Hepatitis -B Viren gezeigt.
Xanthone sollen bei Tuberkulose und Malaria wirksam sein.
Amarogentin soll in der Lage sein, die Leber vor Einflüssen von Tetrachlorkohlenstoffvergiftungen zu schützen,
Aktivität:
Abführend; Anthelminthikum; Antichoinergikum; Antimalaria-Mittel; Antituberkulös; Bandwürmer; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Brechreizhemmend; Choleretikum; Dämpft das Zentralnervensystem; Entzündungshemmend; Erweichend; Fiebersenkend; Galle treibend; Kräftigend, Stärkend; Leberstärkend; Magenstärkend; Schlaffördernd; Sekretionsanregend; Stimmungsverändernd; Uterusentspannend; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Abdominalkrebs; Anämie; Appetitlosigkeit; Arthrose; Asthma; Augenentzündungen; Aussatz; Auszehrung; Bandwürmer; Blutungen; Bronchitis; Cholera; Darmentzündungen; Darmkrebs; Debilität; Dermatosen; Diabetes; Durchfall; Durst; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Entbindung; Entzündungen; Erbrechen; Erkältungen; Fieber; Gallenprobleme; Geschwülste; Gicht; Gingivitis; Gonorrhoe; Grieß in Blase oder Niere; Harnstrenge; Hepatose; Hyperglykämie; Insektenstiche; Krebs; Krätze; Magenerkrankungen; Magersucht; Malaria; Muskelentspannend; Neurosen; Pigmentstörungen; Rheumatismus; Schluckauf; Tuberkulose; Verbrennungen; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Würmer; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
300–2000 mg; ganze Pflanze, Pulver
20-30 g als Abkochung
14–28 ml Tee mit Zimt und Zucker;
0,5–2 g Wurzel in Abkochung mit Honig für Schluckauf oder Übelkeit;
10–20 Tropfen 3 ×/Tag, zwischen den Malzeiten.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht für Patienten mit Ulcus oder Magengeschwüren.
Speisewert:
Medizinisch

Miami University Turrell Herbarium - Vascular Plants (MU-)
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

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