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: - Riccia trichocarpa M.Howe

© Luc Lagarde
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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Synonyme :
Riccia canescens Stephani
Stengel bzw. Stamm: Einhäusig. Thallus klein, 10—12 mm lang und 1 mm breit, gegabelt mit divergierenden, linearen dicken Ästen, die oberseits eine tiefe Rinne haben. Die wallartigen Ränder stehen nach oben und etwas nach innen empor, sind dick, abgerundet, durch lange und starke Zilien dicht gewimpert und in trockenem Zustand durch die langen, (1 mm) scharfen, einwärts gerichteten, goldgelben, dickwandigen Borsten ganz verdeckt. Querschnitt 1- bis höchstens 2 mal so breit als dick, oft fast kreisförmig und nur oben mit tiefer Rinne, unten stark vorgewölbt; Seiten steigen in stets nach innen gekrümmten Bogen steil an, gehen allmählich in die aufwärts und oft einwärts gekehrten abgerundeten Ränder über; Oberseite mit ± tiefer, flacher, oder rechtwinkeliger, nach rückwärts weniger tiefer Rinne. Epidermiszellen kugelig, dünnwandig, Bauchschuppen schwach rotbraun gefärbt, klein, gleichfalls mit Dornen an den nach oben gekehrten Rändern. Antheridienstifte nur kurz, 100 fi lang, 60 u dick, wasserhell. Sporen 90—100 µm diam., netzig gefeldert, Felder 8 µm diam, ohne Papillen in den Ecken.
Vorkommen: Algerien