Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
: - Epimedium sagittatum (Siebold & Zucc.) Maxim.
Englisch: horny goat weed, sagittate epimedium
China: sānzhījiŭyècăo
Russisch: горянка стреловидная

© Rutgers University
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Aceranthus macrophyllus Blume
Aceranthus macrophyllus Blume ex K.Koch
Aceranthus pilosus Schult.fil.
Aceranthus pilosus Schult.fil. ex Koch
Aceranthus sagittatus Siebold & Zucc.
Aceranthus triphyllus K.Koch
Epimedium coactum var. longtouhum H.R.Liang
Epimedium sagittatum var. sagittatum
Epimedium sagittifolius Farrer
Epimedium sinense Siebold
Epimedium sinense Siebold ex Miq.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Jungpflanzen und junge Blätter werden angekocht, eingeweicht,
und dann in Suppen gegessen oder in Öl gebraten. Die Pflanzen werden auch in Alkohol eingelegt.
Medizinisch:
Die ganze Pflanze wirkt karminativ, schleimlösend, antirheumatisch, ophthalmisch und vasodilatatorisch, sie wird als Nierenstärkungsmittel und zur Behandlung von Sterilität und Unfruchtbarkeit genutzt und gilt auch als Aphrodisiakum.
Intern dient sie der Behandlung von Bronchitis, Asthma, taub gewordenen Extremitäten, Arthritis, Hexenschuss, hohem Blutdruck, Geistesabwesenheit, Impotenz, unwillkürlicher oder vorzeitiger Ejakulation.
Aktivität:
Anti-Krebs; Anti-Rheumatisch; Antiaggregant; Antibakteriell; Antiglucocorticoid; Antiosteoporotisch; Antiseptisch; Antiviral; Aphrodisiakum; Arthritis; Blutdrucksenkend; Catecholamin-Inhibitor; Entzündungshemmend; Fibrinolytika; Gefäßerweiternd; Gehirnleistungssteigernd; Herzschützend; Hustenstillend; Immunomodulator; Immunstimulans; Kräftigend, Stärkend; Leberstärkend; Leukozyten erhöhend; Osteogenisch; Phagozytierend; Proaggregant; Samenmenge erhöhend; Schleimlösend, Hustenlöser;
Indikation:
Abgeschlagenheit; Arthrose; Bakterien; Bluthochdruck; Blutungen; Bronchitis; Entzündungen; Erkältungen; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Grippe; Harnstrenge; Hepatose; Herzkrankheiten; Husten; Hypothyreose; Immunodepression; Impotenz; Infektion; Knieleiden; Krebs; Leukopenie; Nervenschwäche; Osteoporosis; Poliomyelitis; Polyurie; Psychosen; Rheumatismus; Rückenschmerzen; Spermatorrhoe; Unfruchtbarkeit; Virus;
Dosierung:
3–12 g Triebe/Tag, oder 1–3 g Triebkonzentrat 4:1.
Speisemedizin.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Überdosierungen können zu Erbrechen, Schwindel, Durst und Nasenbluten führen.
Speisemedizin.