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Indische Narde - Nardostachys jatamansi (D.Don) DC.
Englisch: Indian Nard, Indian Spikenard, Jatmansi, Muskroot, Nardin, Nardus Root, Spikenard, spoon-leaved nardostachys
Russisch: нардостахис ятаманси
China: 甘鬆香 gānsōngxiāng
Synonyme dt.:
Indische Narde
Indischer Baldrian
Nardenähre
Speichenähre
Synonyme :
Fedia grandiflora Wall.
Fedia grandiflora Wall. ex DC.
Fedia jatamansi Wall.
Fedia jatamansi Wall. ex DC.
Nardostachys chinensis Batalin
Nardostachys gracilis Kitam.
Nardostachys grandiflora Wall.
Nardostachys grandiflora Wall. ex DC.
Nardostachys jatamansi C.B.Clarke
Patrinia jatamansi D.Don
Valeriana jatamansi (D.Don) Wall.
Valeriana jatamansi D.Don
Vorkommen: Ostasien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Gewürz
Medizinisch:
Die Wurzeln enthalten ätherisches Öl, Jatamansi-Säure, Sesquiterpen. Sie sind ein aromatisches Stomachikum, beruhigend und wirken auch krampflösend, emmenagogue, abführend, beruhigend, stimulierend und magenstärkend.
Sie gelten als guter Ersatz für Valeriana officinalis - Baldrian und werden intern bei Epilepsie, Hysterie, Krampfanfällen, nervösen Verdauungsstörungen, Depressionen, Spannungskopfschmerzen und Schlaflosigkeit verwendet. Äußerlich dienen sie als Deodorant und zur Behandlung von Hautausschlägen. Eine Paste aus der Wurzel wird äußerlich bei Hämorrhoiden genutzt.
Die Pflanze ist eine Extraktpflanze der Ayurveda und wird im Sanskrit Jatamansi genannt. Sie wird dort als Beruhigungsmittel, bei Nervenstörungen und zur Stärkung von Geist und Bewusstsein verwendet.
Geerntet werden die Wurzeln im Herbst und für die spätere Verwendung getrocknet.
Aktivität:
Abführend; Anregend und Wachmacher; Anti-Candida; Antibakteriell; Antihistaminisch; Antiseptisch; Antiserotonin; Antiöstrogen; Aperitif; Bandwürmer tötend; Bandwürmer; Beruhigend; Beruhigungsmittel; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; Brechreizhemmend; Bronchodilator; Bruststärkend; Dämpft das Zentralnervensystem; Entwässernd; Erweichend; Fetteinlagernd; Fiebersenkend; Fungizid; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegen Blähungen; Gegen Herzrhythmusstörungen; Gegenmittel bei Vergiftungen; Geschwürvorbeugend; Haarstärkend; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Mundfäule; Reinigend; Schutz vor Infektionen oder Giften; Wurmmittel;
Indikation:
ADHS; ADS; Aggressivität; Appetitlosigkeit; Asthma; Atemnot; Augenentzündungen; Ausfluss; Aussatz; Bakterien; Bandwürmer; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Bisse; Bluthochdruck; Blähungen; Bronchitis; Candida; Cholera; Chorea; Darmentzündungen; Dermatosen; Schmerzen; Durchblutungsstörungen; Entzündungen; Epilepsie; Erbrechen; Escherichia; Fieber; Gallenprobleme; Gebärmutterentzündung; Gelbsucht; Gonorrhoe; Graue Haare; Haarausfall; Halsschmerzen; Harnstrenge; Hautflecken; Hefeinfektionen; Hepatose; Herzkrankheiten; Herzrasen; Herzrhythmusstörungen; Hexenschuss; Husten; Hyperkinese; Hysterie; Infektion; Insektenstiche; Kolik; Kopfschmerzen; Krämpfe; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht; Menopause; Menstruationsbeschwerden; Mundfäule; Nasenkatarrh; Nervenschwäche; Nervosität und Unruhe; Neurosen; Pilze; Pilzinfektionen; Pocken; Psychosen; Rotlauf; Salmonellen; Schlafstörungen; Schlangenbisse; Schmerzen; Staphylococcus; Tuberkulose; Verstopfung; Wahnsinn; Wassereinlagerungen; Würmer; Zuckungen; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
1–1,5 g gemahlenes Kraut;
0,6–1,3 g Droge als Einzeldosis;
5 g Wurzel 3 ×/Tag;
0,5-1,5 g gemahlene Wurzel;
14–56 ml Flüssigextrakt;
28–56 ml Aufguss;
28–56 ml Abkochung;
Weinglas voll 3 ×/Tag 1:10 Tinktur oder 1:40 Aufguss mit max. 2 g als Einzeldosis.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Sie ist menstruationsfördernd und gebärmutteranregend und ein Wachmacher. Nicht in der Schwangerschaft verwenden.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung
