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: - Chrysosplenium sinicum Maxim.
Englisch: Chinese golden saxifrage
China: 中華金月要 zhōnghuá jĭnyāo
Russisch: селезёночник китайский

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Chrysosplenium chamaedryoides Engl. ex Diels
Chrysosplenium chingii H.Hara
Chrysosplenium chingii H.Hara ex E.Walker
Chrysosplenium lushanense W.T.Wang
Chrysosplenium trachyspermum Maxim.
Ein mehrjähriges Kraut mit einem kurzen, faserigen Rhizom. Der Stängel ist aufrecht, kahl und 3–12 cm hoch. Im unteren Bereich entwickeln sich sterile Triebe, die aus den Achseln der unteren und grundständigen Blätter entspringen. Blätter sind gegenständig, schlank, kahl und auf der Unterseite blass. Alle Blätter sind fein gezähnt (denticulate-serrulate). Die grundständigen Blätter sind 2–3 cm lang, 6–15 mm breit, länglich-eiförmig, mit keilförmiger Basis und kurz gestielt. Stängelblätter bilden 2 oder 3 Paare in endständigen Rosetten an den Spitzen der sterilen Triebe. Diese Blätter sind kreisförmig, breit keilförmig oder leicht herzförmig, mit Blattstielen, die so lang oder länger als die Blattspreite sind. Hochblätter sind gelblich, breit elliptisch, 7–12 mm lang, 4–7 mm breit und kurz gestielt.Die Blütenstände bestehen aus zwei kurzen Zweigen, die eine kugelige Schirmrispe bilden. Die Blüten sind wenige und fast oder vollständig sitzend. Der Kelch ist glockenförmig, mit halbkreisförmigen, stumpfen, gelben Kelchblättern. Zwei gegenüberliegende Kelchblätter sind größer (2 mm im Durchmesser), während die anderen beiden 1,5–2 mm lang und 1–1,5 mm breit sind. Es gibt 8 Staubblätter, die so lang wie oder kürzer als der Kelch sind. Der Fruchtknoten ist eingesunken, mit aufrechten, divergierenden Griffeln. Der Diskus ist blass, nicht fleischig und 8-lappig. Die Kapsel überragt den Kelch nicht und hat breit-eiförmige, zugespitzte Lappen. Samen sind kahl, glatt, eiförmig und 0,75–1 mm lang.
- Blütezeit: Mai
- Fruchtzeit: Juni
Vorkommen:
Lebensraum
Diese Pflanze wächst in Wäldern, an Flussufern, in moosigen Dickichten und auf sandigen Ufern. Sie ist im Fernen Osten verbreitet und bevorzugt feuchte, schattige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigen Böden.