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: - Chrysosplenium pilosum Maxim.

© 空猫 T. N
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Chrysosplenium pilosum var. pilosum
Ein mehrjähriges Kraut, dessen Stängel bis zu 20 cm hoch werden, zahlreich sind und sich ab der Mitte verzweigen. Die Stängel sind vierkantig und dicht mit weißlichen, später rötlich-braunen, horizontal abstehenden Haaren bedeckt. Im Herbst entwickelt die Pflanze sterile kriechende Triebe mit großen, wurzelnden Rosetten. Stängelblätter sind gegenständig, fast kreisförmig, an der Basis keilförmig, gekerbt und 0,5–1,5 cm im Durchmesser. Sie sind auf beiden Seiten mit verstreuten kurzen Haaren bedeckt, auf der Unterseite heller mit durchscheinenden Adern. Die dicht behaarten Blattstiele sind so lang wie die Blattspreite. Blätter an sterilen Trieben können bis zu 4 cm im Durchmesser erreichen. Hochblätter sind kahl, mit spärlichen Haaren am Rand, oval-rhombisch, oval oder oval-dreieckig, unregelmäßig gezähnt; die kleinsten Hochblätter sind ganzrandig, und die kurzen Blattstiele sind unten und am Rand behaart.Die Blütenstände bestehen aus zwei verzweigten Blütenstielen, die jeweils bis zu 12 Blüten tragen. Die größten, zuerst erscheinenden Blüten sind immer grüner als die oberen und befinden sich meist in den Gabelungen des Blütenstandes. Blütenstiele sind unterschiedlich lang. Die Blüten sind tellerförmig. Der Kelch ist bis zur Mitte verwachsen, die Kelchblätter sind halbkreisförmig, konkav und mit zurückgebogenen Spitzen, gelbgrün. Es gibt 8 Staubblätter, die kürzer als der Kelch sind, mit an der Basis leicht verbreiterten Filamenten. Der Diskus ist grünlich, nicht gewölbt, mit 8 abgerundeten Lappen. Der Fruchtknoten ist eingesunken, rundlich-oval, mit aufrechtem Griffel. Die Kapsel hat ungleiche, bogenförmig aufwärts gebogene, zugespitzte Lappen, die doppelt so groß wie der Kelch sind. Samen sind eiförmig, gerippt und entlang der Rippen warzig, 0,5–1 mm lang.
- Blütezeit: Mai
- Fruchtzeit: Juni
Vorkommen:
Lebensraum
Diese Pflanze wächst in Mischwäldern, Gebirgstälern, an Flussufern, in moosigen Dickichten und auf sandigen Ufern. Sie ist im Fernen Osten verbreitet und bevorzugt feuchte, schattige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigen Böden.