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Akeleiblättrige Wiesenraute-Thalictrum aquilegiifolium Previous | Next >

Akeleiblättrige Wiesenraute - Thalictrum aquilegiifolium L.

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Englisch: Columbine meadow-rue, French meadow-rue, Meadow rue
China: tang song cao

Akeleiblättrige Wiesenraute-Thalictrum aquilegiifolium
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Akelei-Wiesenraute
Akeleiblättrige Wiesenraute
Akleiblättrige Wiesenraute
Amstelraute
Federakelei

Synonyme :
Leucocoma canadensis (Mill.) Nieuwl.
Thalictrum aquilefifolium L.
Thalictrum aquilegiifolium var. intermedium Nakai
Thalictrum aquilegiifolium var. japonicum Nakai
Thalictrum borderi Gand.
Thalictrum canadense Mill.
Thalictrum integratum Gand.
Thalictrum juranum Gand.
Thalictrum majus Ten.
Thalictrum obtusilobum Gand.
Thalictrum oxyphyllum Gand.
Thalictrum platyphyllum Gand.
Thalictrum pyrrha Gand.
Thalictrum taquetii H.Lév.
Thalictrum tenerifolium Gand.


Mehrjährige Pflanze, 40–100 cm hoch, kahl, aufrecht.
Blätter: Groß, breit dreieckig im Umriss, mit horizontal ausgebreiteten 2–3-fach gefiederten Blattspreiten. Die unteren Blätter sind gestielt, die oberen fast sitzend. Die Blattstiele sind oben rinnenförmig, kahl wie die Blätter. Nebenblätter: An der Basis der Blattstiele klein, membranartig, mit gerundeten Rändern. Blättchen: 20–50 mm lang, 5–40 mm breit, verkehrt-eiförmig oder rundlich-verkehrt-eiförmig, gestielt oder sitzend, leicht herzförmig oder gerundet. Apikal meist dreilappig oder stumpf dreizähnig, oft mit gekerbt-gezähnten Lappen. Grün, auf der Unterseite bläulich-grünlich.
Blütenstand: Zahlreiche Blüten in einer schirmrispigen Anordnung.
Blüten: Blass lila, selten weiß, mit Blütenstielen von 5–20 mm Länge. Perigonblätter: 4 (selten 5), oval, ganzrandig, stumpf.
Staubblätter: Zahlreich, die Filamente gefärbt, distal keulenförmig verdickt bis zur Dicke der Staubbeutel. Staubbeutel: Eiförmig oder ellipsoid, stumpf.
Fruchtblätter: 5–20, die Fruchtknoten lang gestielt. Griffel: Unauffällig. Narbe: 0,5 mm lang.
Früchte: Hängend, birnenförmig oder verkehrt-eiförmig, mehr oder weniger keilförmig verjüngt zu einem 3–5 mm langen Stiel, stumpf. Schnabel: 0,5 mm lang, kahl, sehr leicht zusammengedrückt, vierkantig, gebogen, mit membranartigen Flügeln entlang der Rippen (eine Rippe schmaler als die anderen). Achenen: 7–8 mm lang, 3,5–4,5 mm breit.
Blütezeit: Juni–Juli (August).


Vorkommen: Rutopa, Ostasien - Japan, Korea
Lebensraum:
  • Wälder
  • Schlagflächen und Lichtungen, hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern

 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Wurzel wird gekocht oder geröstet gegessen.
Junge Blätter werden gekocht gegessen.

Medizinisch:
Der Wurzelaufguss wirkt bitter tonisch, er wird bei Darmbeschwerden, Katarrh, Wechselfieber und bei kleinen Wunden verwendet. Die Wurzel hat Aktivitäten gegen Krebs, wirkt zytostatisch und wird bei Fieber, Durst, Blutungen, Bindehautentzündung, Übelkeit verwendet.

Die Wurzeln enthalten Flavonoide, Getidin, Phetidin,
Thalfoetidin, Thalpin, Thalphinin, Rhalidasin, Hernandezin,
Coptisin, Oxypurpurein, Berbamin, Isotetrandrin, alpha-Allocryptopin, Oxycanthin, Isothalidenzine, Glaucin,
Berberin, Palmatin, Jatrorrhizin, Protopin, Cryptopin,
Thalidezin.

In gleicher Weise verwendet werden auch
Thalictrum baicalense Turcz. ex Ledeb.
Thalictrum urbainii Hayata
Thalictrum petaloideum L.
Thalictrum simplex
Thalictrum simplex subsp. simplex (Ledeb.) Regel
Thalictrum simplex subsp. amurense (Maxim.) Hand
Thalictrum squarrosum Stephan ex Willd.
Thalictrum minus subsp. thunbergii (DC.) Vorosh.
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Thalictrum aquilegiifolium


© José María Escolano @ flickr.com

Thalictrum aquilegiifolium


© José María Escolano @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien
Europa